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Die vergessene Prinzessin

Alicia Rosalyn von Heist ist die jüngste Tochter von König Edward von Alvannia. Sie ist ein uneheliches Kind, das von einem Burgfräulein geboren wurde, für das ihr Vater geschwärmt hat. Nachdem ihre Mutter starb, als sie noch klein war, nahm ihr Vater sie mit nach Hause und "adoptierte" sie. Aufgrund ihrer niedrigen Geburt und ihrer Unehelichkeit wurde sie von ihrem Vater, dem König, vernachlässigt und von ihrer Stiefmutter, der Königin, und ihren Stiefgeschwistern schikaniert. Als sie 16 Jahre alt war, brach ein Krieg mit dem benachbarten Land Grandcrest aus. Der Krieg dauerte zwei lange Jahre und die beiden Länder schlossen am Ende einen Waffenstillstand. Das Reich Grandcrest forderte eine Prinzessin, die mit dem jungen König verheiratet werden sollte. Es wird erzählt, dass der König von Grandcrest ausdrücklich um die Hand von Alicia bat. Alicia war 18 Jahre alt, als sie als Verlobte des jungen Königs nach Grandcrest geschickt wurde, der ein kaltblütiger, böser Tyrann sein sollte, König Regaleon vom Grandcrest-Reich. Hinweis: Das Titelbild stammt von Pinterest.

Les01 · Historia
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464 Chs

Vorbereitungen für die Schlacht

(Regaleon's POV)

Nach unserer langen Reise sind wir an unserem Ziel, der Kreuzung im Deuss-Fluss, angekommen. Ich hatte General Vincent bereits im Voraus von meiner Ankunft in Kenntnis gesetzt, und so hatte er eine kleine Gruppe seiner Soldaten, um uns zu empfangen.

"Seid gegrüßt, Schwert und Schild des Grandcrest-Reiches." Die Soldaten grüßten förmlich und verbeugten sich.

"Erhebt euch." sagte ich mit Autorität. Die Soldaten folgten gehorsam meinen Worten.

"Eure Majestät, wir werden Euch zum Lager des Generals begleiten." Sagte der Anführer der Gruppe.

"Mm, geht voran." sagte ich.

Die Soldaten stiegen wieder auf ihre Pferde und führten den Weg zum versteckten Lager an. Der Ritt dauerte nicht allzu lange. Wir erreichten das versteckte Lager, das die Männer von General Vincent eingerichtet hatten. Unterwegs salutierten die Soldaten im Lager vor mir.

Nachdem wir zum Stehen gekommen waren, stieg ich von meinem Pferd ab und gab die Zügel an einen der bereitstehenden Diener weiter.

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