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Vollständig entblößt

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Bai Qingqing war zu einem Viertel russischer Abstammung, da ihre Großmutter väterlicherseits aus Russland stammte. Ihr Teint war schneeweiß, vergleichbar mit dem von Kaukasiern. Ihre dunkelbraunen Haare fielen leicht gewellt über ihre Schultern, und ihre Beine waren lang und wohlproportioniert. Sie konnte stolz auf ihre D-Körbchengröße sein.

Als sechzehnjähriges Mädchen mit einer üppigen Brust erntete sie sonderbare Blicke und Spötteleien von ihren Mitschülern, doch tief im Inneren bewunderten viele sie heimlich dafür.

Parker konnte nur Bai Qingqings Rücken sehen, doch der Anblick ihrer hellen Haut und der anmutigen Kurven ließ eine Wärme in ihm emporsteigen. Sein Unterleib wurde heiß und sein Mund trocken. Er fühlte sich schlecht dabei, aber er konnte einfach nicht wegschauen.

War das der Körper einer Frau? Früher fand Parker Frauen attraktiv, doch nun hielt er sie plötzlich für die schönsten Wesen der Welt. War das also das Gefühl, wenn man eine Frau mochte?

Parker kam sich vor wie ein hirnloses Biest, das den Verstand verlor, als es ein Weibchen gefunden hatte.

Während sie duschte, spürte Bai Qingqing, dass etwas nicht stimmte. Sie schlang ihre Arme um ihre Brust und drehte sich um. Vor ihr funkelten zwei erschreckend helle goldene Augen in der Dunkelheit. Die wilde Intensität in diesen Augen war so furchteinflößend, dass es schien, sie würde jeden Moment angegriffen.

All ihr Haar stand ihr zu Berge. Parkers Blick fiel auf ihre bloße Brust, die noch voller schien, weil ihre Arme dagegen drückten. Die Hitze, die er unter Kontrolle hatte, durchströmte ihn wie Lava aus einem Vulkan. Seine Nase blutete stark und etwas weiter unten richtete sich auf, durch seinen Rock stechend.

Mit einem Knall rannte Parker davon, als wäre er vom Wind getrieben, und stürmte aus der Tür. Für einen Moment erhellte Licht das Haus, bevor es wieder in Dunkelheit versank.

Bai Qingqing verstand zunächst nicht, was geschah. Dann hörte sie ein Platschen, als ob etwas ins Wasser gefallen wäre. In diesem Moment wurde ihr klar und sie schrie auf: "Ah!"

Verdammt! Parker ist ein Leopard! Ein Leopard ist ein nachtaktives Tier! Er kann im Dunkeln sehen!

Hieß das nicht, dass er ihren nackten Körper gesehen hatte?

Bai Qingqing konnte fast über ihre eigene Dummheit weinen. Aus Angst, dass Parker zurückkehren könnte, beendete sie eilig das Duschen und warf wahllos ihr Schlauchtop und ihren Rock über.

Dann setzte sie sich ins Grasnest. Parker kam erst nach einer Weile zurück, ganz feucht vom Sprung ins Wasser. Als er die Tür öffnete, drang kein Licht ins Innere, denn draußen war es stockfinster.

"Ich brauche noch Wasser", sagte Bai Qingqing und umklammerte ihre Knie, während sie Parker unglücklich anblickte. Leise fügte sie hinzu: "Ich möchte meinen Mund ausspülen."

Parkers Augen glitzerten, als er Bai Qingqing ansah. Dann ergriff er die Steinschüssel und ging. Beide wirkten nervös und unbeholfen. Bald kehrte Parker mit der mit sauberem Wasser gefüllten Schüssel zurück. Nachdem Bai Qingqing sich die Zähne geputzt hatte, starrten sie und Parker sich im dunklen Haus an.

"Lass uns schlafen gehen", durchbrach Parker schließlich die Stille. Er zog seinen nassen Rock aus und setzte sich auf das Grasnest. Bai Qingqing reagierte kaum, da sie nicht sehen konnte, was Parker tat.

Im Haus gab es nur diesen Haufen Gras, keine Tische, Stühle oder andere Möbelstücke, auf denen man sich niederlassen konnte, und der Boden war schmutzig. Bai Qingqing stand neben dem Steinbecken und blieb still. Sie blickte auf Parkers Gestalt und fragte: "Wo soll ich schlafen?"

Parker klopfte auf das Gras neben sich. "Schlaf hier. Das Grasnest, das ich gemacht habe, ist sehr weich, und es schläft sich sehr bequem darin."

Nach langer Zögerung ging Bai Qingqing schließlich zu ihm. Sie wollte einfach nur neben ihm schlafen. Es war ja nicht so, dass sie davon schwanger werden würde.

Sie hielt ihren sehr kurzen Rock fest, während sie über Parkers Taille stieg. Dann legte sie sich steif nieder, hielt sich an der Holzwand fest und hielt eine sicherheitsbewusste Distanz zu ihm ein.