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Ein neues Leben

Susans Sichtweise

Ich hatte fast am Morgen damit gerechnet, dass Sebastian auftauchen würde. Aber er war nicht da. Von daher checkte ich aus dem Hotel aus, und flog Richtung Amerika. Dort herrschten immer noch die Menschen, und ich war froh nun ein gutes Leben führen zu können.

3 Monate später

Ich seufzte, als ich mich erinnerte, wie ich vor drei Monaten her kam. Ich durfte in Amerika einreisen, und arbeitete dort wieder als Kellnerin morgens, mittags und nachmittags. Es war ein Knochenjob, und Volanta war mehr als unruhig in mir. Ich konnte sie noch nicht laufen lassen, aber ich hatte mal am Wochenende frei und etwas Urlaub. Da es der Todestag meiner Mutter gleichzeitig war, flog ich zurück übers Wochenende nach Hause. Dort wohnte ich 2 Nächte in einem Hotel. Gleich morgens wurde ich von meinem Wecker geweckt. Der Flug ging 8 Uhr los, und ich beeilte mich zum Flughafen. Nachdem der Check-in abgeschlossen war, und ich im Flugzeug saß, spürte ich Volanta wieder. „In wenigen Stunden kannst du laufen." beruhigte ich sie. „Das ist es nicht. Es kommt mir so vor, als wäre Sebastian hier." „Du spürst ihn trotz Ablehnung? Ich spüre gar nichts." „Eher riechen." Ich schnupperte, aber konnte außer vielen ekligen Parfüms nichts riechen. „Ich spüre und rieche nichts. Und wieso sollte er hier sein? Er ist mit Claudia nun verheiratet." Sie jaulte leise zum Einverständnis und blieb den Rest des Flugs ruhig. Zuhause angekommen checkte ich ein, und besuchte den angrenzenden Wald. Dort entkleidete ich mich, und verwandelte mich. Volanta kam nach vorne, und tobte sich nun stundenlang aus. Als wir zu unserer Kleidung gehen wollten, fehlte diese. Volanta schnupperte. „Sebastian hat die Klamotten." Ich wollte es nicht glauben, aber der Geruch war eindeutig seiner. Da tauchte er auf. „Susan?" Volanta knurrte. „Bitte, ich will nur mit dir reden." Er legte meine Kleidung hin. Volanta schnappte sie sich, und wandelte sich hinter einem Busch, wo ich mich schnell umzog. Dann ging ich zu Sebastian.