Zwei Tage später saß Ves in einer Beobachtungskammer auf den oberen Decks des Tempels. Sie war aus einer der Augenhöhlen des Skeletts des Leviathans gebaut worden und konnte daher problemlos eine kleine Gruppe von Gästen beherbergen.
Ves wischte sich müde das Gesicht ab. Er hatte zwei Tage lang ununterbrochen gearbeitet, weder geschlafen noch sich vor den möglichen Streichen der Kultisten in Acht genommen. Manchmal hörte Ves schreckliche Geräusche und Schreie von der anderen Seite der Mech-Werkstatt. Ein anderes Mal verwandelte sich die Kammer in einen Ort der Anbetung, als jeder Mech-Techniker spontan sein Werkzeug niederlegte und sich hinkniete, um zu Haatumak zu beten.
Es genügt zu sagen, dass er umso leichter atmen konnte, je früher er den Tempel verließ. Das ständige Anstarren und die allumfassende Fremdartigkeit zerrten an seinen Nerven und zehrten mit jeder Sekunde, die er an Bord dieses riesigen Schiffes verbrachte, an seinem Verstand.
Apoya a tus autores y traductores favoritos en webnovel.com