"Es war ein Spiel des Überlebens". Im großen Reich von Alfaros herrschte Chaos. Prinz Regan war nach vier Jahren vom Schlachtfeld zurückgekehrt. Vor Jahren war er der schönste Prinz des Reiches gewesen. Ironischerweise war derselbe Prinz heute als "Der maskierte Prinz" bekannt. Es heißt, dass er eine riesige Narbe in seinem Gesicht hatte, einem Gesicht, das einst sehr schön war. Die Narbe war so entsetzlich, dass der Kaiser Angst bekam, als er sie sah, und ihn auf das Schlachtfeld schickte. Aber der Krieg war vorbei. Und er sollte zurückkehren. . . . Als er in die grünen Augen blickte, die beim Anblick seines vernarbten Gesichts nicht einmal zuckten, war Regan einen Moment lang überrascht. Zugleich blitzte etwas in seinen kalten Augen auf, als er sah, wie ruhig sie aussah. "Wie ist dein Name?" "Evelyn, Eure Hoheit." "Evelyn..." Regan schmeckte den Namen auf seinen Lippen. Seine roten Augen sahen in ihr Gesicht, das völlig leer war, und er sagte "Evelyn, du wirst von heute an meine persönliche Sklavin sein." Evelyn sah ruhig aus. Doch als die Zeit verging, merkte Evelyn, dass Regan mehr wollte. Viel mehr, als sie ihm geben konnte. Sie versuchte, ihn aufzuhalten. Aber was sollte sie tun, wenn der Prinz sein Herz mit Gewalt in ihre Hände legte und darauf bestand, ihres zu nehmen? Wird Evelyn sich dann entscheiden, wegzugehen oder weiterzuziehen? Vor allem in einer Zeit, in der die Schrecken ihrer Vergangenheit ihr Herz überschatten. __________ Diese Geschichte ist Teil des Gewinnspiels, wenn ihr also Spaß am Lesen habt, unterstützt bitte die Autorin. Im Gegenzug versichere ich Ihnen, dass die Handlung Sie nicht enttäuschen wird, denn sie ist voller Wendungen und Verwicklungen. Das Cover ist von mir. Erstellt von: Lay Lee
Einige Augenblicke später verließ Evelyn den Raum und seufzte. Zufälligerweise trat genau in diesem Moment Oliver aus einem benachbarten Zimmer und erblickte sie. Überrascht weiteten sich seine Augen und er eilte, so schnell er mit seinen Krücken konnte, auf sie zu.
"Evelyn, warum bist du dort reingegangen? Geht es dir gut? Hat er dir etwas gesagt? Kümmere dich nicht um ihn, mein Bruder kann manchmal ziemlich ruppig sein."
Evelyn runzelte die Stirn und sah Oliver an. Es stimmte, sein jüngerer Bruder konnte sehr harsch sein. Doch dann lächelte sie plötzlich breit, zeigte auf den Teller in ihrer Hand und sagte:
"Schau mal! Er hat sein Mittagessen schon gegessen. Jetzt kannst auch du essen."
Oliver schien für einen Moment wie benommen, als er ihr Lächeln und dann den halb leeren Teller sah. Kurz darauf flüsterte er:
"Wie hast du das geschafft?"
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