Dahlias Augen waren wie die eines Raubvogels, der seine Beute entdeckt hatte - sie verengten sich zu schmalen Schlitzen, als sie die Male auf meiner Schulter betrachtete. Die Wunden waren längst verheilt und hatten auf jeder Seite zwei Narben hinterlassen, dort wo die Zähne meine Haut durchdrungen hatten; klar zu erkennen als Spuren eines Bisses.
Instinktiv legte ich meine Hand über die Narbe an meiner rechten Schulter und zog sie vor ihren Blicken zurück. Doch Dahlia war schneller. Ihre Hände griffen vor wie Klauen, packten meinen Arm und zerrten mich zu sich. Mit meiner Hand in der ihren hatte sie freie Sicht auf die Male auf meinen Schultern.
"Ich habe mich also doch nicht getäuscht", zischte sie, ihre Stimme tief und grollend. "Du hast zwei Gefährtenmale?!"
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