In einem schwach beleuchteten Raum, der mit einer Reihe komplizierter Werkzeuge und Zutaten gefüllt war, ging ein Mann akribisch seiner Arbeit nach. Seine Konzentration war ungebrochen, seine Hände bewegten sich mit einer geübten Anmut, während er verschiedene Elemente mischte, abmaß und kombinierte.
Dieser Mann war der Paragon der Alverian-Familie in Sektor 4, einer der Tier-1-Familien im menschlichen Domian, Thorne Alverian. Er hat feuerrotes Haar, das ihm in Kaskaden über die Stirn fällt und sein Antlitz wild und ungezähmt umrahmt. Sein Haar verdeckt teilweise seinen Blick und scheint die Intensität seiner saphirfarbenen Augen zu verstärken, die den Schleier der Ungewissheit mit einem scharfen, erkennenden Glanz durchdringen.
Während die Ravensteins ihr Vermächtnis auf dem Schlachtfeld schmieden, haben die Alverianer ihre Herrschaft durch die geheimnisvolle und rätselhafte Kunst der Alchemie erlangt. In ihren geheimen Enklaven und gut bewachten Laboratorien manipulieren sie die Essenz der Elemente, um Tränke von unvorstellbarer Macht herzustellen.
Diese ebenso wundersamen wie gefährlichen Elixiere sind zum Lebenselixier des Reiches geworden, eine stille Kraft, die die Krieger stärkt und ihnen Vorteile verschafft, die in jedem Konflikt den Ausschlag geben können. Während die Ravensteins ihre Kräfte für den Kampf bündeln, üben die Alverianer ihren Einfluss auf den Märkten aus, ihr Griff auf den alchemistischen Handel ist fest und unnachgiebig.
Während Thorne fleißig und konzentriert arbeitete, betrat eine Frau den Raum. Sie beobachtete ihn aus der Ferne, eine stille Präsenz, die es unterließ, seine akribische Arbeit zu stören. Vier Stunden vergingen in einer fast meditativen Stille, und die Geduld der Frau war offensichtlich, denn sie wartete geduldig auf seine Aufmerksamkeit.
Schließlich, als der Trank fertig war, blickte der Mann auf und bemerkte die Frau, die dort stand. Er runzelte leicht überrascht die Stirn und räusperte sich, bevor er sprach: "Was wollt Ihr?"
Die Stimme der Frau war respektvoll und knapp, als sie berichtete: "Die Ravensteins haben dem Obsidian-Orden den Krieg erklärt."
Der Gesichtsausdruck des Mannes veränderte sich: "Das wird problematisch", murmelte er, "diese Verrückten haben das Potenzial, viel Zerstörung anzurichten, wenn man sie nicht unter Kontrolle hält."
Seine Worte hingen in der Luft und die Frau nickte verständnisvoll. Der Mann gab ihr ein Zeichen zu gehen und widmete seine Aufmerksamkeit wieder seinen Werkzeugen und Tränken. Mit einer respektvollen Verbeugung drehte sich die Frau um, verließ den Raum und überließ Thorne seinen Überlegungen.
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In einer Kammer, die in den feurigen Schein von frisch geschmiedetem Metall getaucht war, saß ein Mann in feierlicher Kontemplation. Sein rabenschwarzes Haar umrahmte sein Gesicht und bildete einen starken Kontrast zu seinem gebräunten Teint.
Muskeln, fest und unnachgiebig, schlängelten sich wie Stahlseile unter seiner Haut und zeugten von seiner Stärke und Ausdauer. Er war eine Figur von beeindruckender Präsenz, seine Aura strahlte eine gewisse Beherrschung aus. Dieser Mann ist der Paragon der Emberforge-Familie in Sektor 2, einer der Tier-1 des menschlichen Domian, Gavric Emberforge.
Die Emberforge-Familie ist tief verwurzelt in Handwerkskunst und Innovation. Ihre geschickten Kunsthandwerker und Handwerker schmieden komplizierte und bezaubernde Kreationen. Mit akribischer Liebe zum Detail stellt die Bernsteinschmiede Artefakte her, die ebenso schön wie funktional sind, von verzauberten Waffen bis hin zu komplizierten Schmuckstücken, die die Magie in das Gewebe des täglichen Lebens einweben. Sie waren einer der Hauptgründe für den technologischen Fortschritt der Menschheit.
Vor ihm, im Zentrum seiner Aufmerksamkeit, ruhte ein Stück Metall, das mit einer jenseitigen Intensität glühte. Bei näherer Betrachtung würde man feststellen, dass es sich bei diesem Metall um Daramite Coreneum handelte, ein Metall, das 10 Millionen Mal härter ist als Diamant.
Seine Augen starrten auf das Metall, als ob er dessen Geheimnisse entschlüsseln wollte. In seinem Blick lag eine Tiefe, eine Suche nach Verständnis, die über das Physische hinausging.
Eine Präsenz betrat die Kammer und verbeugte sich respektvoll vor dem Mann, der vor dem ehrfurchtgebietenden Metall saß. Als der Neuankömmling eine Nachricht übermittelte, wandte sich der Blick des Mannes zögernd von dem Metall ab und richtete sich auf den Boten. Eine Aura der Autorität umgab ihn, und eine kühle Stille lag in der Luft, ein Beweis für die Macht, die er ausübte, und für das Gewicht seiner Aufmerksamkeit.
Als die Nachricht überbracht war, entließ der Mann den Boten mit einem kaum wahrnehmbaren Nicken. Sein Gesichtsausdruck blieb unverändert, eine Maske stiller Kontemplation, die keine Emotion verriet. Er konzentrierte sich wieder auf das brennende Metall, seine Gedanken waren ein Labyrinth aus Möglichkeiten und Plänen, die nur er ergründen konnte.
Über das weitläufige Gebiet der menschlichen Domäne wehten Flüstern von Unsicherheit und Sorge wie ein kalter Wind durch die angesehenen Familien. Die Nachricht von der Kriegserklärung der Familie Ravenstein gegen den Obsidianischen Orden hallte durch Familiensäle, opulente Kammern und abgeschiedene Anwesen, und hinterließ überall eine unauslöschliche Spur von Beunruhigung.
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Im Garten begab sich Atticus zu seiner Mutter Anastasia und seiner Großmutter Freya, die einen Moment der Stille unter den blühenden Pflanzen genossen. Er grüßte sie warmherzig, seine Stimme von Dringlichkeit erfüllt.
"Guten Morgen, Mutter. Großmutter", sagte er entschlossen.
Anastasia sah von ihrem Tee auf und lächelte liebevoll. "Liebling, was führt dich zu uns?", fragte sie, neugierig über seine unerwartete Ankunft.
Freya betrachtete ihn, die Augenbrauen gehoben, und bemerkte den Unterschied zu seiner gewöhnlichen Zurückgezogenheit.
Atticus setzte sich neben sie und atmete tief ein, bevor er sprach. "Mutti, ich kann nicht länger warten. Bitte erlaube mir jetzt zu beginnen, das Kämpfen zu erlernen."
Nach dem kürzlichen Verlust von Ariel war ihm klar geworden, dass Stärke nicht warten konnte, nicht in einer Welt so ungewiss wie der ihren.
Anastasia traf seinen Blick, und Verständnis und Entschlossenheit spiegelten sich in ihren Augen wider. "In Ordnung, Atticus. Ich stimme zu", sagte sie, ihre Stimme fest und doch sanft.
Atticus blinzelte verblüfft, kaum wagend, ihrer Zustimmung zu glauben. "Du... du tust es?"
Anastasia nickte, ihre Entschlossenheit unerschütterlich. "Ja. Mir ist klar geworden, dass in dieser Welt jeder verletzlich ist, egal wie stark der Schutz ist, der ihn umgibt. Es ist deine eigene Kraft, die wirklich zählt."
Sie streckte die Hand aus und umfasste die seine. "Versprich mir jedoch, dass du vorsichtig sein wirst. Geh es Schritt für Schritt an."
Vor Glück überwältigt, neigte Atticus sich vor, um seine Mutter und Großmutter auf die Wangen zu küssen, bevor er den Garten rasch verließ – er konnte es kaum erwarten, mit dem Training zu beginnen!
Als er gegangen war, wandte sich Anastasia an Freya, das Gewicht ihres gemeinsamen Kummers spürbar in der Luft. "Wie geht es dir, Freya?", fragte sie sanft.
Freyas Blick wurde sanfter, ihre Stimme zitternd unter den Nachklängen früherer Sorgen. "Ein Kind zu verlieren... ist ein Schmerz, den kein Elternteil je ertragen sollte."
Eine stille Verständigung ging zwischen ihnen hin und her, und plötzlich veränderte sich Freyas Auftreten. Eine unbestreitbare Aura der Stärke strahlte von ihr aus, ein Zeugnis für ihren Status als Großmeisterin. "Der Obsidianische Orden wird aus dieser Welt ausgelöscht werden, koste es, was es wolle", sagte sie mit fester Entschlossenheit.