Selmas Sichtweise:
Anfangs schämte sie sich noch ein wenig, doch nach ein paar Tagen gewöhnte sie sich vollends an das Babydasein. Sie flirtete mit Kara ohne jeden Vorbehalt, nur um von der leitenden Köchin besondere Milch zu ergattern.
„Du bist lasterhaft", sagte ich verbittert. „Dein sanftes Wesen kann keine starken Wölfe zeugen. Der Genuss wird dich zugrunde richten."
„Das Vergnügen wird mich vernichten, wie die Eifersucht auch dich zerstören wird, meine Liebe."
Was sagte sie da?! Wie konntest du meinen Ruf so beschmutzen?
Ein halber Monat in einem gleichförmigen Leben verging schnell, und im Handumdrehen war es Juni.
Am Morgen des Ersten rief mich mein Vater in sein Arbeitszimmer. Meine Mutter war zugegen, ebenso mehrere Beamte, die ich zwar vom Sehen kannte, die mir aber nicht näher bekannt waren.
Als ich alle erblickte, schluckte ich meine beiläufige Begrüßung herunter. Vor meinen Eltern senkte ich in Ruhe die Knie und verneigte mich. „Guten Morgen, Eure Majestäten."
Apoya a tus autores y traductores favoritos en webnovel.com