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Versteckte Blessuren

„Du verstehst uns also noch." sagte der Herzog. Mia nickte verheult. Da grummelte wieder der Magen von Mia. „Esse erstmal was. Du bist ja nur noch Haut und Knochen." Wieder nickte sie, und aß weiter. Währenddessen schaute der Herzog ihr weiter beim Essen zu. Die Tränen trockneten auf ihrem Gesicht, und er hörte sie kurz schluchzen. „Danke." sagte sie heiser. Ihre Stimmbänder waren ewig nicht mehr benutzt. „Ich wäre jetzt nicht mehr am Leben, wenn ich beim anderen Herzog aufgewacht wäre." erklärte sie. Er schaute sie fragend an „Wieso?" „Weil ich vor hatte mich umzubringen, sobald ich wach werden würde. Aber Gott sei Dank bin ich bei Ihnen, nicht bei ihm." gestand sie.

Er wollte sie umarmen, aber als er sah, wie sie zusammen zuckte, als er näher kam, ließ er es bleiben. „Bitte nicht anfassen." sagte Mia. „Ich brauche Zeit." meinte sie. „Natürlich. Möchtest du baden?" fragte er. Er wollte wenigstens eine Sache für sie tun. „Ich wasche mich gleich. Baden muss ich nicht." meinte Mia. Eigentlich wollte sie nur, dass niemand ihre blauen Flecke nun sah. „Nun gut." seufzte der Herzog. „Ich bin nebenan rechts im Büro, wenn du mich brauchst." Damit verschwand er, und Mia ging nach dem Essen nun ins Badezimmer. Vorsichtig legte sie ihre Kleidung ab, welche noch von der Segnungszeremonie waren, und wusch sich vorsichtig.

Der Herzog wunderte sich über ihre Reaktion wegen dem Bad, und wollte schauen, warum sie so reagierte. Was er dann sah ließ ihn Tränen in die Augen treten.

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