Sara wachte mit trockenen Lippen auf. Wenn sie nicht so durstig wäre, wäre sie einfach weiter liegen geblieben. Denn wo sie lag war bequemer als das beste Bett überhaupt.
Sara öffnete die Augen, und sah, dass sie sich in einem bordeauxroten Himmelbett befand.
Sie setzte sich auf, und sah auf dem Nachttisch ein Glas Wasser, welches sie gierig trank.
Als sie danach das Glas wieder abstellte erkundete sie mit den Augen die Umgebung. Alles war so schick eingerichtet. Sei es der Kleiderschrank, Teppich oder selbst das Bücherregal. Sie wollte nun aufstehen, weil sie nun allmählich dringend eine Toilette aufsuchen musste. Aber sie merkte sofort, dass es nichts wird, denn ihre Füße taten so weh, dass sie nicht stehen konnte. Sollte das Mittel nicht helfen? Naja war bei ihr wohl nutzlos. Dann wohl kriechen, dachte Sara, und schaute im Bett nach der möglichen Tür. Am anderen Ende des Zimmers sah sie eine Tür, und hoffte auf das Badezimmer. Somit kroch sie vom Bett und krabbelte vorsichtig zur Tür. Dann kniete sie sich hin und öffnete die Tür. Immerhin war es das Badezimmer, und nach der Toilette ging es wieder zurück ins Schlafzimmer.
Sie musste sich der bitteren Realität stellen, dass sie so lange nicht nach Hause konnte, bis sie wieder gesund war.