"Ach, verschwinde." Daphne zog eine Grimasse. Es gab keinen Grund, höflich zu ihrem Entführer zu sein, und die häufigen Stürze hatten sie ohnehin schon reizbar gemacht. Sein Grinsen raubte ihr außerdem Geduld. "Hast du tatsächlich nichts Besseres zu tun, als mich zu quälen, den ganzen Tag?"
Atticus erwiderte nur: "Warum sollte ich mich denn mit etwas anderem beschäftigen? Deine Fluchtversuche sind wesentlich amüsanter als die Ballideen meines Ministers. Also bitte, steig wieder aufs Pferd. Ich freue mich schon auf deine nächsten Einlagen. Hopp, hopp, los geht's."
Dieser unverschämte Kerl kreuzte die Arme, neigte den Kopf erwartungsvoll und redete mit ihr, als wäre sie ein Haustier.
"Komm schon, steig auf! Sable wartet auf dich!"
Als Sable ihren Namen hörte, blickte sie zu ihm auf und trabte herüber. Atticus lächelte charmant, kraulte das Pferd und holte eine Karottenscheibe aus seiner Tasche.
Unterstützen Sie Ihre Lieblingsautoren und -übersetzer bei webnovel.com