Nach der abendlichen Dusche lag Qiao Lian auf dem Bett und starrte an die Decke. Sie konnte nicht einschlafen.
In dem Moment, in dem sie die Augen schloss, tauchte der verächtliche Gesichtsausdruck von Shen Liangchuan in ihrem Kopf auf.
Sie hob ihre Hand und drückte sie gegen ihre Brust. Alles, was sie jetzt fühlte, war ein dumpfer Schmerz in ihrem Herzen.
Sie hatte Kummer, den sie nicht aussprechen konnte und der sie erdrückte.
Als sie in Peking ankam, war sie völlig mittellos.
Welche anderen Möglichkeiten gab es für sie als Frau, Geld zu verdienen?
Aber welches Recht hatte Shen Liangchuan, auf ihre Vergangenheit wütend zu sein? Welches Recht hatte er, sie wütend zu verlassen, nur weil er das Gefühl hatte, dass sie in irgendeiner Weise mit dem alten Liu verbunden war?
Sie drehte sich zur Seite und holte tief Luft, aber das half nicht, die Bitterkeit in ihrem Herzen zu unterdrücken.
Sie biss sich auf die Lippe und setzte sich plötzlich auf.
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