Romantik-Karneval 1. Preis. HÜTE DICH VOR DEM ZORN EINER GEDULDIGEN FRAU. Rosalind Lux starb, nachdem sie von dem Verrat ihres Mannes und ihrer Schwester erfahren hatte. Und gerade als sie glaubte, endlich Frieden gefunden zu haben, wachte sie vierzig Jahre vor ihrem Tod wieder auf. Mit intakten Erinnerungen an ihr früheres Leben schwor Rosalind Rache. Ihre Pläne führten sie schnell in die Arme eines Herzogs, dessen verführerischer Blick Geheimnisse barg, die nicht nur ihre Pläne, sondern auch ihr Herz und ihren Körper bedrohten. .... HÜTE DICH VOR DER LIEBE EINES VERFLUCHTEN MANNES. Lucas Benjamen Rothley, der von der Göttin für seine Gier bestraft wurde, hat den Norden bewacht, solange er denken kann. Seit Hunderten von Jahren hat keine Frau mehr sein Herz berührt. Das war, bis die furchterregende Rosalind Lux in sein Leben trat. Schon bald wird ihm klar, dass Rosalind nicht die Jungfrau ist, die sie jeden glauben lassen will. Sie verbirgt ein so dunkles Geheimnis, dass es entweder seinen Fluch beenden oder sein Leben aus der Bahn werfen könnte. Stichworte: Rache, starke weibliche Hauptrolle, keine Vergewaltigung oder Missbrauch, langsame Liebesgeschichte.
Rosalind starrte auf die großen schwarzen Adern, die auf ihrer Hand erschienen.
Es war Dunkelheit.
War das der Grund, warum die meisten, wenn nicht alle Zauberer diese rissige Haut hatten? Lag es daran, dass sie so viel Dunkelheit in sich aufnahmen, dass ihr Körper sie nicht mehr verkraften konnte?
"Du solltest dich ausruhen, ich mache mir ernsthaft Sorgen um dich," sagte Magda. Sie war diejenige, die die Aufgabe hatte, sich um Miu zu kümmern. In diesem Moment schlief Miu auf ihrem Schoß wie ein kleines Kind. Sie sah Rosalind an, ihre Augen waren voller Sorge. "Ich weiß, wir haben uns gerade erst kennengelernt, und vielleicht hat er dir etwas Grauenhaftes erzählt, wenn du deine Arbeit nicht gut machst, aber es ist dein Leben einfach nicht wert."
Rosalind starrte die Frau an, sprachlos.
Wovon sprach sie?
"Wir sollten uns auf den Weg machen." Sie stand auf und verbarg ihre Hände in ihrer Kleidung.
"Was ist mit dir? Wirst du in diesem Zustand zurechtkommen? Ich meine–"
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