Die Stille legte sich wie eine Decke des Unbehagens über den Raum.
Beide Parteien starrten sich an und versuchten, die Absichten des anderen zu ergründen.
"Sprechen Sie also, Miss Levesque. Was führt Sie zu mir in meine bescheidene Bleibe? Ohne Einladung."
Alex betonte die letzten Worte, um ihr deutlich zu machen, dass sie unerwünscht war.
"Jetzt stellen Sie sich nicht so an, junger Mann. Ich kann mich in dieser Stadt bewegen, wie es mir gefällt. Sie gehört mir quasi. Ihr Zuhause ist da keine Ausnahme."
Das Knirschen von Zähnen hallte in der Stille nach Konstantins Worten wider.
"Trotzdem habe ich einen Grund für meinen Besuch. Ich glaube, die Nachricht, die ich der Empfangsdame hinterlassen habe, war aussagekräftig genug."
Alex warf ihr einen stechenden Blick zu.
"Welcher Kerker? Wenn ich nicht in den Kerker hätte gehen sollen, dann warum ihn überhaupt öffnen? Das klingt wie ein Problem Ihrerseits, nicht meins."
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