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Ich bin die Bösewichtin in der Apokalypse

Aus der erwarteten Verlobungsfeier wird eine geplatzte Verlobung und ein Rauswurf aus dem Haus. An einem Tag hat Anna alles verloren. Sie hat versehentlich einen Raum aktiviert und aus Rache die Vorräte des Unternehmens mitgenommen. Aber wer hätte gedacht, dass es zu Naturkatastrophen kommen würde? Die Welt verändert sich und die Ressourcen werden knapp. So hat sich auch der Stil der Malerei verändert. Während andere Menschen auf der Suche nach etwas zu essen sind, kocht Anna immer noch zu Hause. Wenn andere Menschen um Essen kämpfen, liegt Anna auf ihrem Bett und nascht ihre Lieblingschips. Wenn andere Leute hart arbeiten, um Wasser zu bekommen, lag Anna bequem in ihrer Badewanne. Die Verwandten kamen an die Tür, um Hilfe zu holen. Anna schaute sie nur kalt an und spuckte aus: "Hau ab!" Auch ihr Ex-Verlobter kam und bat um Versöhnung und Liebe. Ihr neuer Mann schmiss ihn aus der Tür und knallte sie zu. Dann sah er Anna mit einem mitleidigen Blick an. "Frau, willst du mich nicht mehr? Ich bin leicht zu erziehen." Anna sah den welpenhaften Mann an und zog ihn mit einem Lächeln im Gesicht näher zu sich. . . . Erst später erkannte sie, dass der Welpe in Wirklichkeit ein großer böser Wolf war... Aber die Ware konnte nicht zurückgegeben werden! ... Anmerkungen: Das Cover ist ein AI-Bild. Ich habe es nur ein bisschen bearbeitet.

SoraKeith · sci-fi
Zu wenig Bewertungen
146 Chs

13. gemeinsames Abendessen

Translator: 549690339

Die Schalldämmung in der Wohnung hätte eigentlich ziemlich gut sein sollen.

Doch die beiden waren im Wohnzimmer so laut, dass Dylan ihr Lachen noch im Wohnzimmer der gegenüberliegenden Wohnung hören konnte. Er blickte hilflos zur Tür.

Die beiden Mädchen konnten einfach nicht leise sein.

Bald war es Zeit für das Abendessen, und Anna schickte Lucy nach Hause. Es war genug gespielt worden, und Mark würde ihr sowieso hinterherrennen, wenn sie Lucy weiterhin für sich alleine beanspruchte.

Anna schaute in den Kühlschrank und nahm schließlich ein großes Stück Rindfleisch heraus, bevor sie zu Dylans Wohnung hinübereilte.

"Was hast du vor zu kochen?" Dylan lachte, als er sah, dass Anna viel Fleisch mitgebracht hatte. "Du weißt aber schon, dass ich hier Essen habe, oder?"

"Das ist etwas Besonderes~. Wenn ich schon bei dir esse, möchte ich zumindest meine eigenen Zutaten beisteuern." Anna hielt das große Stück Rindfleisch in der Hand. Sie hatte ohnehin eine Menge davon, und das Fleisch verdirbt in ihrem Raum irgendwie nicht, also musste er eine konservierende Funktion haben.

Deshalb musste sich Anna keine Sorgen über Lebensmittelmangel machen.

Allerdings musste sie in der Zukunft trotzdem einen Job finden, um ihre Rechnungen zu bezahlen und so weiter. Es wäre unrealistisch, für immer nur auf die Dinge in ihrem Raum zu setzen.

Es sei denn, sie wollte ein Einsiedlerleben führen.

Das kam jedoch nicht infrage.

Sie wollte nicht für längere Zeit abgeschieden leben.

"Nun gut, Schwester Anna." Dylan lachte und führte Anna in die Küche.

Die Küche war sehr sauber, wies aber Gebrauchsspuren auf. Im Gegensatz zu Annas Küche, die brandneu aussah und bis auf die Experimente der letzten Tage unbenutzt geblieben war.

"Was hast du vor zuzubereiten?" fragte Anna neugierig.

"Was hältst du von Steak?" fragte Dylan.

"Gut, dann bring es mir bei."

"Natürlich, Schwester~."

Dylan konnte sehr gut kochen, schließlich lebte er schon lange alleine. Wenn er nicht kochen könnte, müsste er sich auf auswärtige Küchen verlassen, was nicht nur unglücklich, sondern auch teuer wäre.

Es dauerte nicht lange, und das Steak war fertig.

Dylan bereitete auch die Soße zu und Anna musste zugeben, dass sie sehr lecker aussah. Sie konnte ihre Blicke kaum vom Steak abwenden.

"Kommst du essen?" fragte Dylan lachend.

"Ähm. Danke für das Essen~." Anna stürzte sich voller Freude auf das Essen.

Dylan beobachtete Anna beim Essen und lächelte zufrieden. "Ich freue mich, dass es dir schmeckt, Schwester~."

Die beiden aßen vergnügt und genossen das seltene Abendessen zu zweit. Mitten im Essen stand Dylan auf und ging ins Schlafzimmer.

"Was machst du da?" Anna war neugierig, folgte ihm aber nicht. Sie wollte nicht das Schlafzimmer eines Mannes betreten.

"Ich hole Kitty", sagte Dylan und holte eine weiße Katze aus seinem Schlafzimmer. Die Katze sträubte sich unglücklich, denn sie war offensichtlich nicht erfreut darüber, vom Schlaf gestört zu werden.

"Kitty!" Annas Augen funkelten.

"Miau!" Die weiße Katze schaute in Annas Richtung und miaute fröhlich. Der Versuch, ins Schlafzimmer zurückzukehren, wandelte sich in dem Wunsch, in Annas Arme zu laufen.

Dylan sah machtlos zu, wie Kitty zu Anna lief und von ihr fröhlich aufgenommen wurde.

Diese weißäugige Wolfkatze mochte Anna offenbar mehr als ihn.

Wer hatte sie denn überhaupt gefüttert?

Hmpf!