Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Auf dem Grund des Beckens.
Shi Yan hatte allmählich sein tiefes Qi wiedererlangt, das durch die Flucht vor den Jadeklingenspinnen erschöpft war. Insgeheim hatte er die Umgebung des Beckens sehr genau beobachtet. Er war sich nicht sicher, ob die Riesenspinnen zurückkommen würden oder ob Mo Yanyu und Meister Karu hierher kommen würden. Um sicher zu gehen, beschloss er, noch ein wenig im Becken zu bleiben und es erst zu verlassen, wenn er sicher war, dass keine Gefahr mehr bestand.
Mit dem tiefen Qi, das seinen Körper durchströmte, hatte Shi Yan das Gefühl, dass diese kurze Zeit des Ausruhens bereits den Großteil seines tiefen Qi wiederhergestellt hatte. Seine Sinne waren schärfer geworden, und er konnte sogar den Wind hören, der durch das Gras und die Bäume an der Oberfläche wehte, obwohl er immer noch unter Wasser war.
Es dauerte nicht lange, da sah er eine schöne Gestalt am Ufer auftauchen. Sie stand an einem riesigen Felsen am Ufer und untersuchte ihre Umgebung mit einem kalten Funkeln in den Augen.
Shi Yan wurde plötzlich nervös und tauchte heimlich drei Meter tiefer. Er würde nur dann heimlich herumschwimmen, wenn er sicher war, dass Mo Yanyu ihn vom Ufer aus nicht sehen konnte.
Shi Yan bewegte sich sehr langsam, aus Angst, Wellen auf der Oberfläche des Beckens zu verursachen. Er war sehr konzentriert und schwamm wie ein Fisch auf dem Grund des Beckens. Er schwamm sogar zu verschiedenen Teilen des Beckens, um sicherzugehen, dass keine Gefahr von den verschiedenen Bereichen des Ufers ausging.
Nachdem er sich vergewissert hatte, dass Mo Yanyu die einzige Person am Ufer war, schwamm er heimlich näher an den Felsen heran, auf dem sie stand. Dort blieb er eine Minute lang stehen und betrachtete die vage Gestalt der schönen Frau vom Wasser aus. Shi Yan zögerte eine Weile, bewegte sich dann aber doch langsam im Wasser nach oben.
"Verdammter Mistkerl! Lass dich nicht von mir fangen. Sonst werde ich dir so viel Schmerz zufügen, dass du um den Tod betteln wirst!" Mo Yanyu stand fluchend am Ufer. Ihr Gesicht war vor Wut verzerrt.
"Platsch!"
Plötzlich erhob sich etwas aus dem Wasser unter ihren Füßen. Mo Yanyu war schockiert. Doch bevor sie reagieren konnte, wurde eines ihrer schönen Beine von etwas gepackt. Sie wurde augenblicklich von einer starken Energiewelle betäubt, ihr Körper schwächte sich und fiel in den Pool.
"Bumm!"
Sie spürte, wie ihr weicher Unterleib von etwas heftig gestoßen wurde, und ein scharfer Schmerz breitete sich in ihrem ganzen Körper aus. Mo Yanyu begann mit immer größerer Geschwindigkeit zu sinken. Sie konnte kaum noch atmen und hatte bereits so viel Wasser aus dem Becken geschluckt, dass ihr fast die Tränen kamen.
Als sie endlich wieder zu sich kam, wurde Mo Yanyu von jemandem gepackt und auf brutale Weise auf den Grund des Beckens gezerrt. Als sie schließlich genauer hinsah, erkannte sie sofort, dass sie aus Nachlässigkeit in die Falle von Shi Yan getappt war.
"Oh Mist!"
Mo Yanyu war darüber schockiert. Sie wusste, dass sie keine gute Schwimmerin war, also wollte sie hier nicht gegen ihn kämpfen. Sie bespritzte das Wasser mit beiden Händen und versuchte, an die Oberfläche zu kommen, um ihren nächsten Schritt zu planen.
"Denkst du, du kannst weglaufen?"
Shi Yan konnte sich ein Schnauben nicht verkneifen. Sobald Mo Yanyu in den Pool gezogen wurde, konnte er erkennen, dass sie nicht gut im Wasser war. In diesem Moment wurde Shi Yan klar, dass dies seine beste Chance war, sich zu rächen und gleichzeitig Mo Yanyu zu demütigen. Wie konnte er sich eine so große Chance entgehen lassen?
Mit einer Hand packte er Mo Yanyus schönes Bein und zog sie mit aller Kraft zu Boden. Mit der anderen Hand stieß er fest in ihren Unterleib, er war entschlossen, sie dazu zu bringen, noch mehr Wasser zu schlucken.
"Bumm!"
Mit einer weiteren Faust auf Mo Yanyus Unterleib spürte Shi Yan, wie ihre weiche Haut plötzlich so fest wie Stahl wurde. Nach diesem Schlag war Mo Yanyu überhaupt nicht frustriert, sondern bemühte sich weiterhin, die Oberfläche des Beckens zu erreichen.
Auf der anderen Seite spürte Shi Yan nach dem Treffer einen starken Schmerz in seiner Faust.
Mo Yanyu setzte ihr tiefes Qi zur Selbstverteidigung ein!
Shi Yan erkannte sofort, dass Mo Yanyu ihre eigene Verteidigung gestartet hatte. Er sah, wie sie mit beiden Händen im Wasser herumfuchtelte und sich der Wasseroberfläche immer mehr näherte. Shi Yan kamen plötzlich tausend Ideen.
Innerhalb von drei Sekunden hatte Shi Yan einen neuen Plan ausgearbeitet.
Mo Yanyu versuchte immer noch, die Oberfläche des Beckens zu erreichen. Als sie bemerkte, dass Shi Yan aufgehört hatte, ihr in den Unterleib zu schlagen, war sie ein wenig stolz auf sich, da sie annahm, dass er seine Mittel ausgeschöpft hatte.
Doch kurz nachdem dieses Lächeln auf ihrem Gesicht erschienen war, wurde Mo Yanyu plötzlich panisch blass und hatte einen schrecklichen Gesichtsausdruck.
Mit einer Hand, die ihr Bein immer noch wie eine Klammer umklammert, begann Shi Yan schamlos ihren Hintern und den Teil zwischen ihren Schenkeln zu belästigen. Dies ist der wertvollste und empfindlichste Teil ihres Körpers, sie hatte keinem Mann erlaubt, ihn zu berühren oder zu verletzen. Aber jetzt tastete dieser Mann vor ihr unersättlich an ihren Schenkeln herum, als wäre sie seine Schlampe. Mo Yanyu schämte sich so sehr, dass ihr fast die Luft wegblieb.
Gerade als sie in Wut ausbrechen und mit Shi Yan kämpfen wollte, stellte Mo Yanyu fest, dass die Seidenhose, die sie getragen hatte, von Shi Yan heruntergezogen worden war. Er hatte sogar ihr kleines Höschen heruntergerissen und ihren gesamten Unterkörper vor Shi Yans Augen entblößt.
Kein Mann hatte jemals diesen geheimen Teil ihres Körpers gesehen. Aber dieser Mann hatte sie erfolgreich auf so unverschämte Weise gedemütigt. Mo Yanyus Verstand wurde plötzlich leer.
Plötzlich spürte sie, wie sich ein großer Finger in ihren Körper zwängte, und es fühlte sich an, als würde sie von einem Blitz getroffen werden. Ein elektrischer Faden durchströmte ihren Körper, und ihr Unterkörper wurde augenblicklich taub. Eine warme Energiewelle bahnte sich ihren Weg aus ihrem Körper heraus.
Shi Yan fühlte sich ebenfalls geschockt, aber es war nicht so gut, wie er dachte. Er wurde tatsächlich von den Blitzen getroffen, die aus Mo Yanyus Körper kamen. Es schien, dass ihr Körper sich selbst verteidigte, indem er automatisch einen Stromstoß abgab, wenn er verletzt wurde. Dieser Blitz hatte ihn ziemlich hart getroffen und er konnte plötzlich seine Hände nicht mehr spüren. Mit einem Mal hatte Shi Yan seine Kraft verloren.
In diesem Moment fühlte sich Mo Yanyu plötzlich viel leichter im Wasser. Sie erkannte, dass Shi Yan sie losgelassen hatte. Plötzlich erlangte sie ihre Sinne wieder. Mit aller Kraft zwang sie sich durch das Wasser und stieg schließlich voller Trauer und Empörung an die Oberfläche des Beckens.
Shi Yan hingegen schwebte noch immer im Wasser und genoss den Blick auf die Millionen-Dollar-Aussicht über seinem Kopf. Er konnte deutlich die beiden sexy Beine von Mo Yanyu sehen, die sich auf der Oberfläche des Pools bewegten, ihren Hintern, der so schön geschwungen war, sowie die köstlichen Stellen zwischen ihren Schenkeln, die er offensichtlich am liebsten hatte.
Allerdings hatte er einen heftigen Stromschlag bekommen und spürte im Moment keine Kraft. Er konnte nichts anderes tun, als Mo Yanyu weiter zu einem großen Felsen am Ufer des Pools schwimmen zu lassen.
Es dauerte nicht lange, da hatte Mo Yanyu den Felsen erreicht. Sie packte den Felsen mit einer Hand und schrie mit einem wütenden Feuer, das in ihren bösartigen Augen brannte: "Du verdammtes Tier! Komm raus!"
Da sie ihre Hose verloren hatte, konnte Mo Yanyu nicht aus dem Becken steigen und musste ihren Unterkörper im Wasser verstecken. Sie konnte nichts anderes tun, als wie wild zu schreien. Ihr Hass brannte und Blitze tanzten um ihre Finger. Sie würde jeden Preis zahlen, um Shi Yan knusprig zu verbrennen.
Nachdem er sein tiefes Qi eine Zeit lang langsam in seinem Körper arbeiten ließ, spürte Shi Yan, dass sein Unbehagen größtenteils gelindert war und er seine Kraft wiedererlangt hatte. Noch immer im Wasser versteckt, starrte Shi Yan eine Weile mit gierigem Blick zu Mo Yanyu am großen Felsen am Ufer. Er konnte nicht anders, als sich die Lippen zu lecken und über den Körper der Frau zu fantasieren. Obwohl sie ein Herz hatte, das so dunkel wie ein Skorpion war, hatte sie das attraktivste Aussehen, das ein Mann haben konnte, eine von Millionen. Er konnte nicht genug von ihr bekommen.
Jetzt, da Mo Yanyu ihre Verteidigung bereits aufgebaut hatte, wusste Shi Yan, dass es ihm unmöglich war, sie wieder ins Wasser hinunterzuziehen. Diese Frau hatte die Nasenreichweite für Krieger erreicht und besaß den furchterregenden Blitz-Kampfgeist. Wenn sie bereits in Alarmbereitschaft war, gab es keine Möglichkeit, dass er noch einmal zuschlagen konnte.
Wenn Mo Yanyu weiter so schrie und brüllte, würde es nicht lange dauern, bis Meister Karu und die anderen Krieger der Mo-Familie die beiden fanden. Wenn er jetzt nicht entkam, würde er später wahrscheinlich keine Gelegenheit mehr bekommen.
Nachdem er darüber nachgedacht hatte, zögerte Shi Yan überhaupt nicht mehr. Er schwamm schnell von einer Seite des Beckens zur anderen, weg von Mo Yanyu, und stieg ans Ufer.
Sein kleiner Bruder war ziemlich erregt, während er Mo Yanyu auf der anderen Seite des Beckens mit einem stolzen Lächeln im Gesicht und einer großen Ausbeulung in seiner Hose neckte: "Was war das damals für ein Zeug, das aus deiner Muschi kam? Es war ziemlich warm und süß. Du musst mich damals genossen haben."
Mit ihrem nackten Unterkörper im Wasser wagte Mo Yanyu es nicht, ans Ufer zu kommen. Als er dies sagte, fühlte sich Mo Yanyus Körper wie von einem Blitz getroffen. Sie schrie wie verrückt: "Ich werde dich umbringen! Du Mistkerl! Ich werde dich wirklich umbringen! Ich schwöre es! Ich werde dich in Stücke schneiden!"
Shi Yan antwortete mit einem Schnauben im Gesicht: "Schlampe! Ich habe deine Muschi schon gekostet. Wie willst du denn heiraten? Mich umbringen? Huh! Nächstes Mal wirst du nicht so viel Glück haben, wenn du nur meinen Finger in deinem Körper hast!"
Nachdem er das gesagt hatte, schüttelte er seinen kleinen Bruder auf übertriebene Weise vor Mo Yanyus Augen, setzte dann ein neckisches Lächeln auf und ging, bevor sie vor Wut ausbrechen konnte. Shi Yan verschwand schnell in den Büschen.
Mo Yanyu war so wütend, dass sie kaum atmen konnte. Sie schoss Wellen von Blitzen auf Shi Yan, aber die Blitze konnten kaum das Wasserbecken durchqueren, zerfielen in kleine elektrische Funken und verschwanden nach ein paar hundert Metern, ganz zu schweigen davon, dass sie Shi Yan verletzten.
Mo Yanyu keuchte schwer und spürte, wie unendlicher Hass in ihren Augen brannte. So gern sie auch zurückschlagen würde, ihr Unterkörper lag immer noch nackt im Wasser, so dass sie es nicht wagte, eine Bewegung zu machen. Nach einer Weile, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass Shi Yan nicht zurückkommen würde, schwamm sie in die Mitte des Beckens, um ihre Hose zu holen, die an der Oberfläche schwamm.
"Miss Mo, ich erinnere mich, dass Sie jemanden verfolgt haben. Wie kommt es, dass Sie in den Pool gesprungen sind, um ein schönes Bad zu nehmen?"
Als sie sich am Ufer fertig angezogen hatte, hörte Mo Yanyu die unheimliche Stimme von Meister Karu hinter sich. Erschrocken drehte sie sich schnell um und sah, wie Meister Karu sie mit seinen geilen Augen anstarrte. Meister Karu war wie ein hungriger Wolf und starrte direkt auf ihren nassen, köstlich aussehenden, kurvigen Körper. Mo Yanyu war beleidigt, konnte aber nichts zu Meister Karu sagen. Sie hielt ihre rasende Wut zurück und antwortete gnadenlos: "Ich wurde von diesem verdammten Arschloch ins Wasser gezogen!"
"Oh!" Meister Karu nickte. Seine gierigen Augen hörten immer noch nicht auf, über Mo Yanyus sexy Körper zu wandern. Er sagte mit einem zweideutigen Gesichtsausdruck: "Miss Mo, Sie... haben doch nicht zugelassen, dass er etwas mit Ihnen anstellt, oder?"
"Auf keinen Fall!" Mo Yanyu leugnete mit kalter Miene: "Ich kann nur nicht gut mit dem Wasser umgehen, also hat er die Gelegenheit genutzt, um zu entkommen."
"In welche Richtung?" Meister Karu fragte mit einem merkwürdigen Stirnrunzeln: "Der Junge hatte einen sehr seltsamen Körperbau. Selbst mein Darmschneidegift konnte ihn nicht brechen. Er ist in der Tat eine gute Versuchsperson. Ich werde jemanden wie ihn nicht entkommen lassen."
"Ich werde ihn sofort verfolgen!" Mo Yanyu war bereits wütend. Sie wollte nicht zu viel Zeit mit Meister Karu verschwenden und jagte Shi Yan sofort in die Richtung, in die er verschwunden war.
Als sie sich umdrehte, starrte Meister Karu ihre sexy Kurven mit seinen unheimlichen, kalten, schlangenartigen Augen an.
Nachdem er eine Weile auf ihren feuchten, prallen Hintern gestarrt hatte, verschwand der schöne Körper von Mo Yanyu in den Büschen. Meister Karu gluckste lüstern und folgte ihr blitzschnell.