Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Mit einem kurzen Blick erkannte Shi Yan sofort die Identität dieser Heiden.
Der Naga-Stamm gehörte zu den Seestämmen. Sie hatten einen menschlichen Oberkörper und einen Schlangenunterleib und lebten das ganze Jahr über auf dem Meeresgrund, besuchten jedoch gelegentlich auch das Festland.
Der Naga-Stamm bevorzugte es, an kalten, miasmatischen Orten zu kultivieren. Sie hatten nie eine gute Beziehung zur Menschheit. Wenn sie einem Menschen am Meeresgrund begegneten, provozierten und griffen sie stets zuerst an.
Soweit bekannt war, schien der Naga-Stamm eine gute Beziehung zur Familie Yang zu pflegen. Die aktuelle Matriarchin des Naga-Stammes war eine Frau namens Li Sha, die offenbar eine zwiespältige Beziehung zum Kaiser Yang Tian hatte.
In jenem Jahr, als Kaiser Yang Tian noch jung war, hatte er eine Reise zum Meeresgrund unternommen und Li Shas Leben gerettet.
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