Vernon verließ den Raum mit diesem bitteren Gefühl im Herzen.
Es missfiel ihm, dass sein großer Bruder nun ein Verlierer war. Er wollte, dass er sich wehrt und zurückschlägt. Jetzt war Vincent nur noch ein gewöhnlicher Niemand, nicht einmal einen Schlag wert.
Meyer saß am Steuer, während Vernon auf der Rückbank Platz nahm.
Meyer beobachtete seinen Chef im Rückspiegel. Er sah, dass Mr. Grays Stimmung schlecht war, was nachvollziehbar war.
Vernon war so gespannt darauf gewesen, endlich die ersehnte Rache zu bekommen, nur um diesen erbärmlichen Mann zu sehen.
„Sir, soll ich Vincent Gray etwas antun?" bot Meyer an. „Er hat keine Macht mehr, und ich ... ich könnte ihm wehtun, wenn Sie das möchten."
„Nicht nötig, es lohnt sich nicht", lehnte Vernon ab. „Er ist bloß ein gebrochener Mann, es bringt nichts, auf ein totes Pferd einzuschlagen."
„Fahren Sie mich zu meiner Wohnung, ich will Chloe treffen. Sie hat mir gerade geschrieben, dass sie schon zu Hause ist."
„Ja, Sir."
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