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Panikattacke

Leila war geschockt. Das mit der Schwangerschaft wusste sie, aber in fünf Monaten? Sie schaute perplex Sebastian an, der stolz war. „Wieso in fünf Monaten?" fragte sie, weil ihr das wohl niemand erklären wollte. Der Frauenarzt schaute sie an. „Menschen haben neun Monate und Werwolfwelpen haben fünf Monate Zeit im Bauch der Mutter groß zu werden." erklärte der Arzt ernst, aber mit freundlichem Gesicht.

Erst hier wurde Leila bewusst in was sie hinein geraten war. Werwölfe, die Menschen mitnehmen und sie begatteten. Das war komplett krank! Sie fing an nun panisch zu werden, und sie bekam nun Atemnot. Sebastian strich ihr über den Rücken, und beruhigte sie. Nur hörte sie nichts davon. Ihre Ohren waren erfüllt mit einem Rauschen.

„Was hat sie?" fragte er den Frauenarzt, welcher eine Spritze aus einem Fach holte, und diese befüllte. „Eine Panikattacke. Seit wann ist sie eure Gefährtin?" fragte er den Alpha. „Nicht lange." gab er zu. „Hab ich mir gedacht. Die Spritze hilft ihr, und schädigt natürlich nicht die Welpen." sagte der Arzt, woraufhin Sebastian ihn machen ließ.

Leila war schon längst in einem verworrenen Geist gefangen. Für sie waren Werwölfe nicht echt. Wenn sie es aber wirklich waren, dann brachte sie ja Monster zur Welt. Würde sie das nicht auch zum Monster werden lassen?

Dann merkte sie die Spritze und sah, wie der Arzt sie gerade wieder entfernte. Sie spürte sofort, wie sie schlaff wurde, und auch das Rauschen hörte auf. Atmung wurde auch wieder normal.

„Was…?" brachte sie hervor. „Nur eine Beruhigungsspritze. Sie hatten eine Panikattacke." erklärte der Arzt. Dann sprach er zu Sebastian. „Sie muss täglich die Vitamine nehmen, damit ihr Körper es aushält die Welpen zu tragen." erklärte er. „Wird sie es denn schaffen?" fragte Sebastian nun besorgt. „Ihr Körper ja. Nur schafft sie nicht alle notwendigen Vitamine den Welpen zu geben. Immer morgens eine Tablette." sagte der Arzt noch.

Leila war viel zu viel auf Droge, so dass sie nichts weiter mehr nach der Erklärung des Arztes an sie mitbekam.