Paulina holte tief Luft, als sie vor der Tür der Latrine, die sie gerade geputzt hatte, auf dem Boden zusammensackte. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass man sie, kaum dass sie aus der Kutsche ausgestiegen war, in die Quartiere der Dienerschaft geschleppt hatte, und ohne auch nur eine Sekunde Ruhe zu geben, hatte ihr eines der Dienstmädchen dort einen Eimer mit Seife und anderen Dingen in die Hand gedrückt, die sie für die Reinigung der öffentlichen Latrinen und Badezimmer rund um den Palast brauchte.
Paulina stöhnte leise, als sie versuchte, sich aufzusetzen, und ihr Magen knurrte laut und erinnerte sie daran, dass sie noch nichts gegessen hatte. Obwohl sie eine Dienerin war, war sie derartige körperliche Arbeit nicht gewohnt, da ihre einzige Aufgabe seit ihrer Jugend darin bestand, der Prinzessin zu dienen.
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