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Ärger mit Claudia

Susans Sichtweise

Sobald wir durch das Portal wieder durchgegangen waren, kam auch schon Claudia herbei. Ich spürte schon Wut und Eifersucht. Aber Sebastian reagierte sofort, und sprach sie an: „Claudia, du hast hier nichts mehr verloren!" „Du vergisst deinen Sohn!" Ok, der saß! Sohn? „Zum allerletzten Mal Claudia: Linus ist nicht mein Sohn! Keine Ahnung mit wem du vor mir Sex hattest, aber ich bin es nicht. Der Junge sieht mir nicht mal ansatzweise ähnlich!" „Er ist dein Sohn!" behauptete sie weiterhin. Warum machten sie kein Vaterschaftstest? Ich fragte dies laut, und Sebastian erklärte ich kurz was das war, und er war hellauf begeistert. „Niemals!" keifte Claudia. „Also ist er es nicht, sonst würdest du jetzt nicht so rumzicken." erwiderte Sebastian. „Hmpf" hörte man von ihr, und sie ging davon. Ich ging mit Sebastian ins Rudelhaus. Gute Erinnerung hatte ich nicht gerade. Von daher war mein Enthusiasmus nun nicht hoch. Ob nun wieder Gefährte oder nicht. Aber das Ganze war schon schrecklich gesamt gewesen. Ich sollte gleich in Sebastians Zimmer schlafen, und fand dort in seinem Kleiderschrank Platz. „Warst ja echt zuversichtlich was mich anging." Er kam zu mir rüber, und umarmte mich von hinten. „Ohne dich könnte ich nicht leben." meinte er, und atmete meinen Duft ein. „Wie hab ich das vermisst…" brummte er. Ich ließ leicht mich in die Umarmung sinken, und versuchte nun mich ebenfalls zu entspannen. Schlussendlich war es wohl sein Duft, der mich entspannte. Ihm gegenüber konnte ich es noch nicht ganz sein. Das Vertrauen war noch nicht wieder hergestellt.