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Berührung der Flamme

Er ist eine Bedrohung für ihre Existenz. König Malachi, ein heißblütiger Drache von königlichem Blut, wird von den Menschen, die er so sehr verachtet, als Geisel genommen. Seiner Freiheit beraubt, wird er in einer dunklen Höhle gefangen gehalten, wobei seine Wut mit jedem Tag der Folter und Demütigung wächst. Das einzige Licht, das er sieht, kommt in Form einer Menschenfrau, die ihm ihre Fürsorge anbietet. Eine Frau, die ihn gleichermaßen mit Wut und Verlangen erfüllt. Eine Frau, die keinen Platz in seinem Herzen oder Verstand hat, denn nur ein Gedanke hält ihn aufrecht. Rache! Und selbst wenn ihre Freundlichkeit sein Herz erweicht und ihre Berührung seinen Körper in Flammen setzt, wird sie nicht von seinem Zorn verschont bleiben. Denn sobald er die Ketten der Sklaverei sprengt, wird er ihre ganze Welt niederbrennen. Sie ist der Schlüssel zu seiner Freiheit. Die kaltherzige Prinzessin Ravina ist eine Frau mit einer Mission. Die Ausrottung der Drachenrasse vom Angesicht der Erde. Aber als sie herausfindet, dass die Kreaturen, die ihre Eltern getötet haben, auch ihre Schwester entführt haben könnten, hat sie keine andere Wahl, als ihre Pläne zu ändern. Um ihre Schwester zu finden, muss sie sich der Kreatur nähern, die sie verachtet. Aber die Dinge laufen nicht immer wie geplant, und schon bald findet Ravina mehr, als sie erwartet hat. Gefangen in einem Kampf zwischen Menschen und Drachen, Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, muss Ravina jede Entscheidung mit Bedacht treffen. Und mit jedem Schritt, den sie der feurigen Bestie näher kommt, riskiert sie, dass das Eis, das ihr Herz umgibt, schmilzt und von den Flammen der Wut und Leidenschaft verzehrt wird.

JasmineJosef · Fantasie
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333 Chs

Unerwarteter Gast

Ares und Ankine hatten den finsteren Westberg nach der Hexe abgesucht, doch sie hatten sie nie aufgespürt. Resigniert und bedrückt kehrten sie heim. Am nächsten Morgen erwachte Ares mit einem stechenden Schmerz in der Brust, geplagt von weiteren seltsamen Albträumen. Er presste die Zähne aufeinander und versuchte, den Schmerz zu ignorieren, doch das wurde zunehmend schwieriger.

Ein Klopfen an der Tür unterbrach seine Gedanken. "Herein", rief er, und Tenzing trat ein.

"Guten Morgen", grüßte er.

"Guten Morgen", erwiderte Ares und stand auf. "Bin ich etwa zu spät?"

"Nein. Ich wollte vor Beginn des Tages noch ein Wort mit dir wechseln." Sein Ton war ernst.

Ares atmete tief durch, den Unbehagen in seiner Brust ignorierend. "Also gut, ich höre."

"Letzte Nacht...", setzte Tenzing an und Ares spannte sich an. "Das, was du gesehen hast, ist nicht das, was du denkst."

"Und was sollte ich denken?", erkundigte sich Ares.

"Ich schätze Nazneen und möchte euch nicht im Weg stehen."

Gesperrtes Kapitel

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