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Berührung der Flamme

Er ist eine Bedrohung für ihre Existenz. König Malachi, ein heißblütiger Drache von königlichem Blut, wird von den Menschen, die er so sehr verachtet, als Geisel genommen. Seiner Freiheit beraubt, wird er in einer dunklen Höhle gefangen gehalten, wobei seine Wut mit jedem Tag der Folter und Demütigung wächst. Das einzige Licht, das er sieht, kommt in Form einer Menschenfrau, die ihm ihre Fürsorge anbietet. Eine Frau, die ihn gleichermaßen mit Wut und Verlangen erfüllt. Eine Frau, die keinen Platz in seinem Herzen oder Verstand hat, denn nur ein Gedanke hält ihn aufrecht. Rache! Und selbst wenn ihre Freundlichkeit sein Herz erweicht und ihre Berührung seinen Körper in Flammen setzt, wird sie nicht von seinem Zorn verschont bleiben. Denn sobald er die Ketten der Sklaverei sprengt, wird er ihre ganze Welt niederbrennen. Sie ist der Schlüssel zu seiner Freiheit. Die kaltherzige Prinzessin Ravina ist eine Frau mit einer Mission. Die Ausrottung der Drachenrasse vom Angesicht der Erde. Aber als sie herausfindet, dass die Kreaturen, die ihre Eltern getötet haben, auch ihre Schwester entführt haben könnten, hat sie keine andere Wahl, als ihre Pläne zu ändern. Um ihre Schwester zu finden, muss sie sich der Kreatur nähern, die sie verachtet. Aber die Dinge laufen nicht immer wie geplant, und schon bald findet Ravina mehr, als sie erwartet hat. Gefangen in einem Kampf zwischen Menschen und Drachen, Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, muss Ravina jede Entscheidung mit Bedacht treffen. Und mit jedem Schritt, den sie der feurigen Bestie näher kommt, riskiert sie, dass das Eis, das ihr Herz umgibt, schmilzt und von den Flammen der Wut und Leidenschaft verzehrt wird.

JasmineJosef · Fantasie
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333 Chs

Selbstentdeckung

Ares wanderte auf der Insel umher, vertieft in die Betrachtung seiner Umgebung. Helle, farbenfrohe Häuser in verschiedenen Blau- und Grüntönen mischten sich untereinander. Einige waren prächtige Villen, andere kleinere Wohnhäuser.

Einige der Kreaturen, die dort lebten, lagen am Strand und genossen die Sonne, während andere ihren alltäglichen Geschäften nachgingen.

Tag? Sonne?

Als er ging, war die Nacht hereingebrochen. Jetzt war er noch verwirrter. Er kam an einem Mann vorbei, der Perlen und andere Steine verkaufte, die ihm völlig unbekannt waren.

Ares hielt inne, in der Hoffnung, mit ihm sprechen zu können, während er so tat, als würde er sich für etwas zum Kauf interessieren.

"Du bist neu hier", sagte der Mann, bevor Ares etwas erwidern konnte.

"Ja, das bin ich."

"Von wo kommst du?"

"Vom Festland."

"Ein Arozak vom Festland." Er nickte.

"Was ist ein Arozak?"

"Ein Mischwesen."

"Von was?"

Der Mann lachte leise. "Das ist alles bestimmt neu für dich."

"Das stimmt."

Gesperrtes Kapitel

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