webnovel

Berührung der Flamme

Er ist eine Bedrohung für ihre Existenz. König Malachi, ein heißblütiger Drache von königlichem Blut, wird von den Menschen, die er so sehr verachtet, als Geisel genommen. Seiner Freiheit beraubt, wird er in einer dunklen Höhle gefangen gehalten, wobei seine Wut mit jedem Tag der Folter und Demütigung wächst. Das einzige Licht, das er sieht, kommt in Form einer Menschenfrau, die ihm ihre Fürsorge anbietet. Eine Frau, die ihn gleichermaßen mit Wut und Verlangen erfüllt. Eine Frau, die keinen Platz in seinem Herzen oder Verstand hat, denn nur ein Gedanke hält ihn aufrecht. Rache! Und selbst wenn ihre Freundlichkeit sein Herz erweicht und ihre Berührung seinen Körper in Flammen setzt, wird sie nicht von seinem Zorn verschont bleiben. Denn sobald er die Ketten der Sklaverei sprengt, wird er ihre ganze Welt niederbrennen. Sie ist der Schlüssel zu seiner Freiheit. Die kaltherzige Prinzessin Ravina ist eine Frau mit einer Mission. Die Ausrottung der Drachenrasse vom Angesicht der Erde. Aber als sie herausfindet, dass die Kreaturen, die ihre Eltern getötet haben, auch ihre Schwester entführt haben könnten, hat sie keine andere Wahl, als ihre Pläne zu ändern. Um ihre Schwester zu finden, muss sie sich der Kreatur nähern, die sie verachtet. Aber die Dinge laufen nicht immer wie geplant, und schon bald findet Ravina mehr, als sie erwartet hat. Gefangen in einem Kampf zwischen Menschen und Drachen, Liebe und Hass, Vertrauen und Verrat, muss Ravina jede Entscheidung mit Bedacht treffen. Und mit jedem Schritt, den sie der feurigen Bestie näher kommt, riskiert sie, dass das Eis, das ihr Herz umgibt, schmilzt und von den Flammen der Wut und Leidenschaft verzehrt wird.

JasmineJosef · Fantasie
Zu wenig Bewertungen
333 Chs

Eine angenommene Herausforderung

Als Ravina Darcy neben Malachi ritt, konnte sie ihre Bewunderung für ihn nicht verbergen. Sie mochte schon immer Pferde, doch nach dem schmerzhaften Verlust ihrer Stute hatte sie sich gezwungen, sich von ihnen fernzuhalten. Die Erinnerung an das Ereignis mied sie mit aller Kraft, selbst wenn sie unvermittelt ihr Bewusstsein streifte.

Sie empfand Furcht. Das konnte sie nicht verleugnen. Sich einem neuen Pferd so zu öffnen, dass sie ihm sogar einen Namen gab, versetzte ihr Angst. Aber es war ein Name, den sie wirklich gerne mochte.

Sie warf einen Blick zu Malachi hinüber. „Wollen wir ein Wettrennen machen?", fragte sie ihn.

Er schmunzelte und zog eine Augenbraue hoch. „Mag sein, dass du einen Hengst besitzt, doch du unterschätzt meine Schöne."

"Das tue ich gewiss nicht", entgegnete sie lässig, womit sie spielend ihre Position als seine Königin beanspruchte.

Seine Augen schmälerten sich, verdunkelten sich und in ihrem Bauch regte sich etwas.

Gesperrtes Kapitel

Unterstützen Sie Ihre Lieblingsautoren und -übersetzer bei webnovel.com