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Die wirklich erste Stunde!

Tsuyois Alltag war wie jeder andere stinknormal. Er ging zum Unterricht, nach Hause und schlief dann. Auch wenn der Alltag, der immer selbe ist, freute er sich immer auf den ihm bevorstehenden Tag. Das Highlight seines Tages war immer der Unterricht. Deswegen ist er auch immer mit einem breiten Grinsen zum Unterricht gegangen.

Aber eine Sache blieb ihm immer im Hinterkopf, und zwar: Was ist an dem Mal an meinem Oberschenkel so besonders?

Diese Frage wurde ihm nicht beantwortet.

Als er vor ein paar Tagen beim Arzt war und bei ihm das Mal entdeckt wurde, wurde er zwar aus dem Raum geschickt und ihm wurde nicht zugesichert, dass er den Grund erfahren würde, aber er dachte einfach, dass sie es ihm schon noch sagen würden. So lief es jedoch nicht, denn es ist schon einige Tage her, dass das Mal entdeckt wurde.

Von Tag zu Tag hatte er die Hoffnung immer mehr aufgegeben. Sein Vertrauen, dass er endlich gesagt bekommen würde, warum sie so eine Diskussion geführt hatten, schrumpfte jeden Tag ein wenig mehr. Aber er schaffte es sich mit den Worten: Die Hoffnung stirbt zuletzt, aufzumuntern.

Der Umstand war zwar ein trauriger, aber er wollte sich nicht beirren lassen. Ihm war das alles sowieso zu Kopfe gestiegen. Heute wollte er sich vollends auf den Unterricht Konzentrieren, denn heute wird zur Abwechslung mal etwas anderes als Kampftechniken gelehrt.

Tsuyoi weiß zwar nicht was, aber er freut sich schon, denn in den letzten Stunden hatten sie nur gelernt wie man kämpft und das konnte er. Selbstwenn er etwas nicht konnte, hatte er es schnell lernen können.

Ihm war zum Beispiel nicht gelungen dem Gegner die Waffe aus der Hand zu schlagen, konnte es aber schnell lernen, als man es ihm gezeigt hatte.

Wofür waren eigentlich die Stühle und die Tische? Wir haben uns doch nur am allerersten Tag, an dem ich endlich teilnehmen durfte, begrüßt und vorgestellt. Das war aber auch das einzige Mal, dass wir auf diesen Stühlen saßen?

Tsuyoi wunderte sich darüber, dass die Stühle und Tische, dastanden, obwohl sie kaum benutzt wurden. Die Frage war berechtigt, denn wenn man doch nur Kampftraining machte, warum sollte man dann Stühle und Tische benötigen?

Er strengte sich noch ein wenig an, bis er dann eine Idee hatte. Er dachte, dass sie vielleicht noch irgendwelche theoretischen Sachen besprechen würden.

Bestimmt ist das der Grund. Sie hätten die Stühle und Tische zwar nicht aufbauen müssen, aber das ist ja auch egal.

Während all dieser Überlegungen hatte sich Tsuyoi auf den Weg zum Unterricht gemacht. Da er lange überlegt hatte konnte er schon das Feld, auf dem der Unterricht stattfand, sehen. Er war überglücklich. Er konnte endlich erfahren, wovon Valentinus geredet hatte.

Hah, doch just packte ihn ein starker schmerz und Tsuyoi ließ innerlich einen schmerzerfüllten Schrei ab. Er fühlte sich an, wie ein schneller Stich mit einem Dolch. Noch dazu hatte er Kopfschmerzen bekommen, die genauso schnell verflogen waren, wie der stechende Schmerz, der Tsuyoi gepackt hatte.

Tsuyoi dachte sich, dass das Mal dafür verantwortlich sein musste, aber er wollte keinen großen Wind darum machen. Er wollte nicht wieder den Unterricht verpassen. Ihm hatte das letzte Mal gezeigt, wie sehr ihn das runtergezogen hatte, weswegen er den Unterricht ungern ein zweites Mal verpassen möchte.

Des Weiteren ist er auch stur geblieben, denn er wollte warten, bis ihn endlich einer von den fünf Personen darauf ansprach. Er wollte, dass sie ihm endlich die Wahrheit erzählen, sonst würde er sich weiter stur zeigen, auch wenn das seinen eigenen Tod bedeuten würde.

Als er fertig war zu überlegen merkte er, dass er auf dem Feld angekommen war. Dort standen Soko, Utopius, Violet und Valentinus. Tsuyoi begrüßte alle.

„Schönen Guten Morgen!"

„Guten Morgen!", gaben die anderen vier zurück.

Sie sahen alle genauso glücklich aus, wie Tsuyoi und das machte Tsuyoi auch glücklicher. Mit seinem breiten Grinsen ging er dann zu Utopius, um ein wenig mit ihm zu quatschen, bevor der Unterricht begann.

Sie redeten über so einiges, zum Beispiel über den Unterricht und was sie heute lernen würden.

„Ich freue mich schon richtig darauf! Ich bin mir sicher, dass das heute eine gute Stunde wird, in der wir alle viel lernen können.", sagte Utopius mit einem kühlen Blick, der sein markantes Gesicht betonte.

Daraufhin war Tsuyoi überrascht, denn Utopius klang so, als wüsste er, was sie heute machen würden. Also fragte er Utopius: „Weißt du, was wir heute machen?", Utopius guckte ein wenig verwirrt. „Du klangst so, als wüsstest du, was wir heute machen, deswegen die Frage, oder weißt du es doch nicht?"

Jetzt ist für Utopius auch ein Schuh draus geworden. Er hatte am Anfang nicht verstanden, wie er darauf gekommen ist, aber jetzt versteht er, was Tsuyoi meinte. Aber Utopius war gerade eigentlich nicht verwirrt, wegen der Frage, sondern, weil er sich gewundert hatte, warum Tsuyoi nicht wusste, was als nächstes gelehrt wird.

„Ach so… Das meinst du also… Aber… Warum weißt du eigentlich nicht was wir als nächstes lernen könnten? Ist es nicht eigentlich klar?", Utopius war verdutzt. Er war sich unsicher, ob Tsuyoi scherzte, oder nicht. Wenn er das nicht tat, wäre dies wohl ein Zeichen dafür, dass Tsuyoi sich für die Prüfung nicht richtig vorbereitet hat oder, dass er sehr stark ist.

„Oder? Es ist ja eigentlich nichts weit verbreitetes, also warum sollte man das wissen. Naja, er hat ja bestanden, aber wenn er es nicht kennt, dann will ich nicht wissen… Ach, nein, nein!", Utopius murmelte etwas für Tsuyoi Unverständliches. „Aber warte… hat er es überhaupt in der Prüfung benutzt? Wegen seiner schnellen Bewegungen habe ich darauf nicht geachtet. Scheiße! Er muss übermenschlich stark sein!", sein Gesichtsausdruck änderte sich drastisch. Er wechselte so schnell zu einem schockierten Blick, dass man meinen könnte er hätte den Tod selbst gesehen.

„Was hast du da gerade gesagt, Utopius? Ich habe dich nicht verstanden, weil du so genuschelt hast.", das Interesse, welches Tsuyoi hatte stieg immer weiter. Es ging ihn zwar eigentlich nichts an und normalerweise hat er sich auch unter Kontrolle, aber jetzt wollte er unbedingt wissen, was Utopius gesagt hatte. Aber Utopius wollte es nicht preisgeben.

„Ach, nichts! Rein Garnichts! Ich habe nur mit mir selbst geredet."

An Tsuyoi prasselte alles ab, was nichts mit dem Selbstgespräch von Utopius zu tun hatte. Er war hartnäckig und wollte es unbedingt wissen, also überlegte Tsuyoi kurz, was die beste Entscheidung wäre. Das Einzige, was ihm einfiel war zu betteln. Also hängte Tsuyoi sich, wie ein Kind, was nach Süßigkeiten bettelt, an Utopius.

„Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte…"

Er lag Utopius in den Ohren und hatte keine Anstalten gemacht aufzuhören, aber Utopius blieb trotzdem stark und gab nicht nach. Doch Tsuyoi tat dies auch nicht. Sie beide waren hartnäckig. Es war wie ein Kampf auf Leben und Tot, in dem keiner das Handtuch werfen würde, zumindest hatte es sich so in ihrer beider Köpfe abgespielt.

Nachdem Tsuyoi dann zu lange rum Gequengel hatte kam Valentinus und half, dem immer noch stark gebliebenen Utopius.

„Jetzt reicht es aber! Geh runter von ihm Tsuyoi! Los!", sagte Valentinus in einem sehr aufgeregten Tonfall.

Tsuyoi, der wegen dem strengen Tonfall von Valentinus wieder zur Vernunft kam - eigentlich hatte er angefangen sich zu fürchten - stellte sich kerzengerade hin. Sofort entschuldigte er sich. Er hatte nicht eine einzige Sekunde darüber nachgedacht sich nicht zu entschuldigen.

„Tsuyoi, gehe sofort auf deinen Platzt! Der Unterricht beginnt jetzt!", Valentinus Tonfall beruhigte sich wieder.

Während sich Valentinus Tonfall beruhigt hatte, war Tsuyois Laune im Keller. Shit! Wie konnte ich nur so dumm sein? Warum habe ich sowas gemacht? Warum nur, dachte Tsuyoi während er sich hinsetzte.

„Also Kinder…"

Valentinus begann seinen Unterricht genauso wie immer. Er begrüßte seine Schüler und erklärte ihnen, was sie in der letzten Stunde gelernt hatten. Zum Beispiel erklärte er die Schwerttechniken, die er ihnen gelehrt hatte oder Atemtechniken. Mit diesen Atemtechniken kann man seine physische Stärke maximieren. Diese Atemtechniken können auch zur Beruhigung verhelfen, falls man sich in einer Situation befindet, in der man keinen kühlen Kopf bewahren kann.

Diese Atemtechniken waren so etwas wie ein Staatsgeheimnis. Nur auserwählte Prüfer durften sie lehren, denn falls man sie falsch lehrte und die Person, der man sie gelehrt hatte, die Atemtechnik falsch anwandte, würde sie einen Tod erleiden, der den Menschlichen verstand überschritt.

Bei den meisten Atemtechniken wird die Lungenkapazität erhöht, in dem man auf eine bestimmte weise atmete. Das erhöhte Lungenvolumen würde dafür sorgen, dass man mehr Sauerstoff einatmet und so dafür sorgt, dass die Muskeln stärker sind und, dass der Körper länger durchhält. Aber wenn man diese Atemtechniken nicht ordentlich einsetzt, kann man sein Lungenvolumen so stark erhöhen, dass die Lunge reißt.

Wenn das einmal und nur für eine kurze Zeit passiert, würde es nicht den sofortigen Tod bedeuten, aber mit der Zeit würde dieser Riss größer und die schmerzen mehr. Dieser Riss sorgt dann dafür, dass man Blut spuckt. Wenn man seine Lungen zu oft und zu lange überstrapaziert, würde es die Lunge zerfetzen und man würde sofort ohnmächtig werden und dann an Sauerstoffmangel sterben.

„Die Schmerzen, die man erleiden würde, wenn die Lunge gerissen ist, sind unbeschreiblich.", sagte Valentinus in einem nüchternen Ton.

Valentinus erzählte seinen Schülern von den Atemtechniken. Von seinen Risiken und seinen Vorteilen, im Kampf.

„Also Kinder, das war die Zusammenfassung, der letzten Stunde. Habt ihr noch irgendwelche Fragen? Wenn ja, nur raus damit.", Valentinus wartete kurz, „In Ordnung! Wenn ihr keine Fragen habt, gehe ich zum nächsten Thema über."

Auf den Gesichtern der Kinder bildete sich ein Lächeln ab. Es zeugte von ihrer Freude. Ganz besonders Tsuyoi hatte sich gefreut.

„ich sehe schon. Ihr freut euch wirklich drauf! Na dann! Wer weiß denn was das nächste Thema ist?"

Alle außer Tsuyoi meldeten sich. Häää? Warum wissen die denn was das Thema ist?

Tsuyoi war außer sich. Wie konnten die anderen nur wissen, was das Thema ist?

Während Tsuyoi sich noch aufregte nahm Valentinus Soko dran.

„Ich schätze mal, dass das nächste Thema Vi ist."

„Ganz richtig! Also ihr wisst wahrscheinlich alle schon, was Vi ist, oder?", fragte Valentinus.

Er dachte wirklich, dass jeder wüsste, was Vi ist, aber da hatte er nicht mit Tsuyoi gerechnet.

„Ich weiß nicht, was Vi ist.", sagte Tsuyoi in einem unsicheren Ton.

„Okay, ich erkläre es euch sowieso. Also…"

Valentinus begann zu erklären, dass Vi so etwas, wie Magie in Märchen ist. Vi ist eine übernatürliche Kraft, die die Gesetze der Natur umschreiben kann. Mit Vi kann man Natürliche Stoffe selbst erzeugen, ohne im Besitzt dieser Stoffe zu sein.

„Hier, ich zeig's euch!"

Valentinus breitete seine Hand aus, schloss die Augen und sagte dann einen Spruch auf, zumindest hatte Tsuyoi das als Spruch abgestempelt. Als er fertig war den Spruch aufzusagen formte sich in der Hand von Valentinus eine Blau-Dursichtige Flüssigkeit.

„Waaas?! So etwas kann man machen?", aufgeregt schrie Tsuyoi.

„Ja, so etwas kann man machen."

Danach begann Valentinus weiter zu erklären, dass man mit Vi auch Barrieren wirken kann. Mit diesen Barrieren kann man seine Gegner schwächen und sich selbst oder seine Kameraden stärken. Natürlich kann man auch seine Gegner physisch und psychisch stärken, aber niemand wäre so dumm, dass zu tun.

 Weiter erklärte Valentinus, dass man eine Schicht aus Vi, um seine Klinge schlingen kann. Diese Technik nennt man „Involvere".

 „Wenn man eine Schicht aus Vi um seine Klinge schlingt, dann kann man mit dieser Klinge mehr schaden bei Menschen anrichten.", begann Valentinus zu erklären, „Normalerweise wird diese Technik aber nicht benutzt, um sich gegen Menschen zu wehren, sondern um sich gegen geistige Lebensformen zu wehren. Diese geistigen Lebensformen sind immun gegen physische Attacken."

 „Wie bitte?!", ein entsetzter Gesichtsausdruck bildete sich auf Tsuyois Gesicht ab, „Es gibt geistige Lebensformen in unserer Welt?! Seit wann denn? Wieso habe ich davon nichts mitbekommen?"

 Valentinus war ein klein wenig verwirrt, denn es ist eigentlich im ganzen Land Zero bekannt, dass geistige Lebensformen existieren. Valentinus war kurz sprachlos. Er wusste nicht, wie er ihm antworten sollte aber dann viel es ihm ein, und er platzte damit heraus:

 „Stimmt! Aus welchem Dorf kommst du denn?"

 „Was hat denn das damit zu tun…", Tsuyoi war sichtlich verwirrt, denn er wusste nicht, was das damit zu tun haben könnte, „… Aber… egal, ich komme aus dem Dorf Taska. Das ist sehr weit im Osten des Landes."

 „Okay, dann ist ja klar, warum du nichts davon weißt. Im Osten gibt es diese geistigen Lebensformen und alle anderen Monster, die es in diesem Land gibt, gar nicht und im Osten gibt es gar keine Zeitung, die die Menschen auf dem neusten Stand hält."

 „In Ordnung, aber… Monster? Wir haben Monster in diesem Land? Hält sich irgendwie nichts im Osten auf?"

 Tsuyoi fühlte sich, als hätte er hinterm Mond gelebt. Wie konnte er nichts davon wissen? Was machen diese Monster in unserem Land? Seit wann gibt es die Monster? Diese Fragen schwirrten in Tsuyois Kopf herum.

 „Du hast recht! Ihr im Osten seid eigentlich sicher, denn Monster verirren sich nur alle paar hundert Jahre in den Osten."

 „Ach, so ist das also…"

 Tsuyoi murmelte noch etwas und verstummte dann die gesamte restliche Stunde.

 „Waren das fürs erste alle Fragen?", Valentinus schaute jeden nacheinander an und fuhr dann fort, „Keiner? Dann mache ich einfach weiter. Wo war ich stehen geblieben… Ach ja, beim Schwert. Also, wer eine Schicht Vi um sein Schwert schlingt…"

 So erklärte er den Schülern weiter, dass die Technik, Vi um die Klinge zu schlingen, „Involvere" heißt. Diese Technik ist dafür da, um geistige Lebensformen zu verletzen, denn diese sind immun gegen physische Attacken.

 Geistige Lebensformen, die im Volksmund „Droit" genannt werden, werden geboren, wenn bestimmte Voraussetzungen bestehen.

Auf die Geburt eines Droits muss man sich gefasst machen, wenn der Wind und damit das gesamte Wetter sturmähnlich Züge annimmt, es eine Vollmondnacht ist und wenn es angenehm kühl ist.

Das Zusammenspiel dieser drei Indikatoren ermöglicht, dass ein Droit auf dieser Welt geboren werden kann. Nach ihrer Geburt müssen diese geistigen Lebensformen einen Körper finden, den sie übernehmen können, denn trotz ihrer enormen Stärke, sind ihre Seelen flüchtig, das heißt die Seele dieser verschwindet schnell und sie sterben.

Dass die Seelen dieser aber schwinden und sie sterben passiert sehr selten, da sie vorher in einer anderen Dimension Leben, die die Menschen noch nicht geschafft haben zu betreten. In dieser Dimension ist ihre Seele schon manifestiert, weswegen sie nicht sterben können und in dieser bereiten sie sich darauf vor einen Körper zu finden, denn sie wissen, wann die Bedingungen das nächste Mal gegeben sind.

Wenn diese Wesen dann einen Körper, den sie übernehmen können, finden, wird ihre Seele nicht nur auf dieser Welt manifestiert, sondern auch ihre gesamte Stärke, die sie in ihrer vorigen Welt hatten. Das steigert ihr Gefahrenlevel drastisch. Deswegen sagt man sich auch: „Wer einem Droit begegnet, der zu Gott betet". Das soll bedeuten, dass einem nur noch Gott helfen kann, falls man einem dieser Wesen begegnet.

„Diese Aussage spiegelt nochmal wider, wie stark diese Wesen eigentlich sind.", sagte Valentinus mit einem erschreckenden Unterton.

Er hatte auf Reaktionen gehofft, aber irgendwie kam keine. Das Einzige, was er spürte, war der eiskalte und gelangweilte Blick von Soko.

„Aber ihr solltet euch keine Sorgen machen, denn diese Aussage trifft nur auf die einfache Bevölkerung zu. Ihr seid stark genug, um zusammen einen Droit zu besiegen.", erklärte Valentinus ihnen wie stark sie eigentlich sind.

Nachdem Valentinus fertig war allen von den Droits zu erzählen wechselte er wieder zum Vi.

„Also Leute, jetzt wechseln wir wieder zum Vi. Mit dem Vi könnt ihr nicht nur…"

Er begann zu erklären, dass Vi viele weiter Funktionen hat, zum Beispiel kann man eine Schicht Vi um sich selbst wickeln, die einen je nach gewirkter Technik heilt, verstärkt oder schütz. Diese Technik ist so etwas, wie eine Barriere um seinen eigenen Körper. Sehr begabte Vi-Nutzer können auch alle drei oder zwei der Funktionen nutzen.

Mit Vi kann man sich selbst oder andere feste Stoffe teleportieren oder schweben lassen. Diese Techniken sind aber für Fortgeschrittene. Anfänger bekommen als aller erstes beigebracht, wie man Natürliche Stoffe herstellen kann, seine Klinge mit Vi umschlingt und Barrieren wirkt.

So beendete er seine Erklärung. Zum Ende sagte er: „In der nächsten Stunde, werde ich euch beibringen, wie man Vi noch besser gebraucht. Also, bis morgen!"

„Bis morgen!"

Und so traten die Schüler zurück. Tsuyoi hatte als einziger ein breites Grinsen auf dem Gesicht, denn er wusste: Die nächste Stunde wird ein Riesenspaß!