Lana kam am nächsten Tag, um Cassandra für das Frühstück und das Markierungsritual abzuholen. Sie brachte einen frischen Eimer Wasser mit und stellte ihn in den Waschbereich.
Sie fand Cassandra zusammengerollt und allein schlafend vor.
Lana empfand Mitleid mit ihrer Luna und verfluchte innerlich die Götter für diesen Fluch.
Sie beugte sich hinunter und schüttelte Cassandra vorsichtig.
"Nissa, es ist Zeit aufzustehen."
Cassandra öffnete müde die Augen, und ihr erster Gedanke galten dem Kaninchen. Sie schaute schnell auf ihren Bauch, doch er war leer. Das Kaninchen war verschwunden.
Hatte sie es sich nur vorgestellt? Einen Weg gefunden, Trost zu spenden?
Langsam erhob sie sich, gähnte träge und fragte:
"Lana! Hat jemand ein weißes Haustierkaninchen?"
"Einen Hasen? Nein, Nissa. Wir haben nicht mal Hasenwandler; es gibt nur eine weibliche Wandlerin, und die ist braun, soweit ich mich erinnere. Sie verwandelt sich kaum, weil sie es nutzlos findet."
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