'"Wir sollten wieder hineingehen", schlug Nereus vor. "Die Nacht ist kalt und dein Körper könnte das schlecht vertragen. Du könntest krank werden."
"Nur noch ein bisschen", flüsterte Daphne und richtete den Blick gen Himmel.
Der Mond war heute Nacht voll und strahlte hell und schön. Seine silbernen Strahlen erhellten die umgebenden Gärten, und in Kombination mit dem Duft der Blumen fühlte sie sich fast wie zu Hause. Xahan hatte einige überraschend kalte Nächte, obwohl die Tage unerträglich heiß waren. Bei solchen Temperaturen kam es ihr so vor, als befände sie sich noch immer in Vramid, umgeben von immerwährendem Winter.
"Dein Mann wird nicht so früh zurück sein", meinte Zephyr, seufzend lehnte er sich an einen Baum. Er spielte mit einem herabgefallenen Blatt, blies darauf und beobachtete, wie es in der Luft tanzte.
"Ich weiß", erwiderte Daphne. "Ich möchte nur noch ein wenig die frische Luft genießen."
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