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Vom Alpha verlassen, wurde ich die Gefährtin des Lykanerkönigs

"Margaret, du bist die ältere Schwester, du musst der jüngeren nachgeben." In ihrem ganzen Leben hafteten diese Worte wie ein Fluch auf Margaret. Ob es nun ihr geliebter Teddybär, hübsche Kleider, Halloween-Süßigkeiten oder die Liebe der Eltern war, wenn Elizabeth es verlangte, musste sie ihr alles bedingungslos überlassen. Seit ihrer Jugend hatte Elizabeth auf Margaret wie ein riesiger Berg gelastet und sie erdrückt. Zum Glück hatte sie noch einen Freund, der sie seit sechs Jahren liebte - Amster, den Alpha des Rudels. "Du wirst meine Frau und die zukünftige Luna des Rudels", versprach er. Bis zu dem Tag, an dem sie und ihre Schwester 18 Jahre alt wurden, und sich herausstellte, dass Amster' Geliebte und zukünftige Gefährtin ihre Zwillingsschwester Elizabeth war! Margaret sah zu, wie Amster, der gesagt hatte, dass er sie liebte, sich leidenschaftlich mit Elizabeth küsste und Elizabeth ohne zu zögern als Luna ankündigte. Der einzige emotionale Halt, den Margaret besaß, zerbröckelte; wieder einmal war ihr das, was ihr gehörte, von Elizabeth entrissen worden. Schlimmer noch, Amster bat Margaret sogar, die Gäste zu unterhalten. Und das alles nur, weil Elizabeth nichts anderes konnte, als sich zu beschwatzen und zu verkleiden. Unfähig, die Bitte ihres ehemaligen Liebhabers abzulehnen, stimmte Margaret zu...

JQK · Fantasy
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428 Chs

340 Tage Kampf auf den Dächern

[Margarets Perspektive]

Ich schlug einen der Männer in Schwarz mit meiner Klaue beiseite, meine Wolfsaugen funkelten kalt und drohend: „Falls ihr euch wieder in meinen Weg stellt, bringe ich euch alle um! Verschwindet!"

Mit voller Wucht durchbrach ich die fest verschlossenen Türen. In diesem Moment schrie Betty plötzlich eine Warnung: „Margaret, geh zur Seite, sie haben eine Bombe geworfen!"

„Was?" Instinktiv stellte ich die Frage, doch mein Körper reagierte bereits und wich aus. Gerade bevor die Bombe explodierte, sprangen Betty und ich mit übermenschlicher Geschwindigkeit zurück.

'Bang!'

Das laute Geräusch ließ den Boden leicht erzittern. Ich prallte gegen die Sitze hinter mir, durchbrach mehrere Stühle und Sofas und war beinahe unter ihnen begraben.

Unter diesen gefährlichen Umständen konnte ich nicht stehen bleiben. Benommen schüttelte ich meinen Kopf und richtete meinen Blick auf die komplett verwüstete Tür.

Locked Chapter

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