Schwester Miriam begleitet Selene nicht – und das ist auch gut so, denn während ich Lucas überredete, sich anzuziehen, roch es im Raum nach Sex und Pheromonen.
Die Glut unter meiner Haut ist jedoch verschwunden. Ich bin mir nicht sicher, ob das normal ist oder ob noch Schlimmeres bevorsteht. So oder so, mit einem von Lucas markierten Hals, stelle ich zumindest keine Gefahr mehr für die anderen Gestaltwandler dar. Meine Pheromone sollten von nun an nur noch auf meinen Gefährten wirken.
Die Erleichterung über dieses Wissen sorgt dafür, dass ich mich so viel leichter fühle; mir war gar nicht bewusst, wie gestresst mich der Gedanke an die Hitze die ganze Zeit über gemacht hatte.
Als ich Selenes silbergraue Husky-Gestalt durch die Tür schlüpfen sehe, ist mein Herz nahezu zum Bersten voll. Ihre Präsenz in meinen Gedanken ist wunderbar, aber ihre physische Gegenwart beruhigt etwas in meinem Inneren.
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