Kellan nickt widerwillig und schlurft mit langsamen Schritten von der Veranda weg. Ich schüttele den Kopf, lächle immer noch und trete ins Haus.
"Lisa?" rufe ich. "Es ist sicher, du kannst jetzt rauskommen. Ich habe den großen bösen Wolf vertrieben."
Ein gedämpftes Fluchen erklingt aus meinem Schlafzimmer, gefolgt von schleppenden Schritten. Lisa erscheint im Türrahmen, umwickelt in ein Handtuch, mit nassen Haaren, die auf ihre Schultern tropfen.
"Ist er wirklich fort?" fragt sie, wobei sie misstrauisch an mir vorbei schaut.
Ich nicke. "Ja, er ist draußen. Ich habe ihm gesagt, er soll Abstand halten."
Lisa entspannt sich, lässt sich auf das Sofa fallen und seufzt erleichtert auf. "Gott sei Dank. Ich dachte, er würde die Badezimmertür eintreten. Ich musste ihn rauswerfen, weil er immer wieder reinschaute, ob es mir gut geht. Selbst als ich geduscht habe."
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