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Verheiratet mit meinem Milliardär-Stiefbruder

Am Tag ihrer Hochzeit mit ihrer Jugendliebe erhielt Natalie Ford ein unerwartetes Geschenk: eine Heiratsurkunde. Darin stand, dass sie bereits mit einem völlig Fremden verheiratet war - Aiden Handrix. Während die Hochzeitsgäste sie weiterhin verspotteten und beleidigten, beschloss ihr Geliebter Ivan, sie zu verlassen und stattdessen ihre Halbschwester Briena zu heiraten. Zu allem Übel wurde sie auch noch aus ihrem Haus geworfen. Um ihre Unschuld zu beweisen, gab es für Natalie Ford nur eine Möglichkeit: Sie musste diesen mysteriösen Aiden Handrix finden und der Sache auf den Grund gehen! Am nächsten Tag gab es eine Neuigkeit im Fernsehen. Justine Harper, die Erbin der reichsten Familie in Bayford, kehrte nach Hause zurück. Natalies Augen verengten sich auf dem Fernsehbildschirm. Warum sieht dieser Mann genauso aus wie der Mann auf dem Bild meiner Hochzeitsurkunde? Auf der Suche nach dem Geheimnis ihrer besagten Hochzeit beschloss sie, ihm zu folgen und ihn persönlich zu fragen. "Sind Sie verheiratet?" "Nein." "Hast du einen Zwillingsbruder?" "Nein?" "Haben Sie zufällig den Namen Aiden Handrix gehört?" "Nein." "Wer zum Teufel bist du dann? "Dein Bruder." "Warte, was?" "Ja. Jetzt pack deine Sachen und komm mit mir nach Hause." Erst bekam sie aus heiterem Himmel einen Ehemann und jetzt einen Bruder mit demselben Gesicht? Hatte Gott Klone erschaffen und sie ihr mit unterschiedlichen Beziehungen angeboten?

Sera_b17 · Urban
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280 Chs

Ich bin kein Heiliger

Natalie stand wie versteinert da und kam erst zu sich, als sie das Wasser der Dusche hörte. Sie sah zur Badezimmertür und erinnerte sich an Justins Gesichtsausdruck von eben.

'War er wütend, weil ich so getan habe, als hätte ich es vergessen? Ist er enttäuscht von mir, weil ich ihn darum gebeten habe, und ich seine Hilfe nicht einmal gewürdigt habe oder mich dafür bedankt habe, dass er sich um mich gekümmert hat?

Ich bin so ein schrecklicher Mensch.' Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen, unentschlossen, was sie nun tun sollte.

Ihr Blick fiel auf das T-Shirt, das Justin beiseitegeworfen hatte. Sie hob es auf, und es schien immer noch seine Wärme zu tragen. Ihr Herz klopfte wild, als sie sich an die letzte Nacht erinnerte – an ihn, an sie, wie er sich um sie gekümmert hatte.

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