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Chapter 19 (German)

Ich verabschiedete mich von Shiro und machte mich auf den Weg ins Mubae Reich, da ich Bigs sprechen wollte.

Doch um in das Mubae Reich zu kommen, musste ich durch das Vulaj Reich.

Bei meiner Durchreise sah ich, wie auf den Straßen viel Armut herrschte und auch viel Ungerechtigkeit.

Leider konnte ich noch nicht für Aufsehen sorgen, weshalb ich versuchte so schnell wie möglich durchzureisen.

Jedoch musste ich ab und an mal helfen, aber so das mich keiner erkannte.

Als ich dann kurz vor dem Mubae Reich war, sah ich von weitem eine Rauchwolke und beeilte mich.

Zwischen zwei großen Bergen befand sich eine Mauer und die wurde angegriffen.

Die Leute auf der Mauer schienen Probleme zu haben, weshalb ich ihnen zur Hilfe kam.

Ich sah wie einer der Angreifer eine Rauchbombe bei sich trug, weshalb ich mich zu ihm teleportierte und ihm diese entnahm.

Danach schmiss ich sie genau in die Mitte der Angreifer und der Rest war mit meinen Fähigkeiten ein leichtes sie alle K.O zu schlagen.

Dann war alles ruhig und die Leute auf der Mauer warteten gespannt, was passiert war, da sie durch den Nebel nichts erkennen konnten.

Ich kam mit gehobenen Händen raus, um zu zeigen, dass ich in Frieden kam, doch dann wurde plötzlich auf mich geschossen.

< "Aloo, wartet. Ich habe euch doch geholfen. Wieso schießt ihr?" > , fragte ich sie überrascht.

< "Das ist doch nur ein dummer Versuch uns zu verarschen" > , sagte einer der Leute auf der Mauer.

< "Nein, Nein. Ich bin Jun. Der neue Anführer, der das Tosa Gebiet übernommen hat. Ich möchte Bigs sprechen" > , erklärte ich, während ich den Schüssen auswich.

Gerade als einer der Leute antworten wollte, sagte Bigs, der aus dem Hintergrund erschien < "Was willst du hier Junge? Du bist hier nicht willkommen" >

< "Ich habe ein Geschenk dabei, Bigs. Außerdem habe ich euch gerade geholfen, also könntest du mir wenigstens ein bisschen entgegenkommen. Bitte" > , versuchte ich mit einem süßen Gesicht zu sagen.

< "Niemand hat dich um deine Hilfe gebeten, aber ich möchte dir nichts schuldig sein, also schenke ich dir Gehör. Fass dich aber kurz" > , sagte er genervt.

Mir wurde der Einlass gewährt und die Tore der Mauer wurden geöffnet.

Doch als ich eintrat, sah ich nicht wie erwartet eine riesige Stadt oder hochluxuriöse Gebäude, sondern nur ein bescheidenes Dorf, welches an einer Klippe lebte und die Häuser aus Stroh und Holz gebaut waren.

Ich hatte schon mitbekommen, dass es eine arme Stadt war, aber ich hatte nicht so etwas erwartet.

Dabei haben sie doch einen Anführer wie Bigs Mubae.

Wie können sie dann in solchen Umständen leben?

In der Mitte des Dorfes saßen wir uns in die Mitte von ihrem Hauptplatz und Bigs forderte mich auf zu reden, worüber ich auch reden wollte.

< "Erst einmal habe ich mein Geschenk, welches ich überreichen möchte" > , sagte ich und ließ Geld und Essen hinter mir erscheinen, mithilfe von meiner Teleportation.

Genau gesagt, habe ich mich innerhalb von einer kurzen Sekunde weg und wieder zurück teleportiert, nur dass das niemanden aufgefallen ist, da es so schnell ging.

Doch dann sagte Bigs zu meinem Geschenk < "Pack das Drecksgeld weg und die Nahrung auch.

Ich will euer schmutziges Geld nicht" >

Daraufhin wurde ich bisschen sauer und guckte Bigs mit einem ernsten Blick an, um ihn klarzumachen, dass er bisschen zu weit geht und sagte < "Das habe ich nicht für dich gebracht, sondern für dein Volk, zudem denke ich nicht das du nur für deinen Stolz deine Leute so eine Erleichterung wegnehmen willst.

Das Geld und Essen gehört nun mir und ich verwende es nicht für schmutzige Geschäfte, sonst wäre ich nicht hier, sondern bei Puis" >

Als ich das sagte, entgegnete er nicht und fragte, wieso ich hier war.

< "Ich brauche deine Hilfe im Thema Vulaj" > , sagte ich Bigs.

< "Ich will nichts von Vulaj hören, Junge. Ich habe dir schonmal gesagt, dass er mich verr..." > , wollte er sagen, doch ich unterbrach ihn und sagte < "Ich weiß, "weil er dich verraten hatte", aber ich vermute er hat dich nicht verraten Bigs, deshalb bin ich hier" >

< "Wie kommst du darauf, dass er mich nicht verraten haben soll?" > , fragte Bigs genervt.

< "Ich habe von einer vertraulichen Quelle mitbekommen, dass Lou Vulaj umgebracht wurde" > ,sagte ich.

< "Lou Vulaj wurde ermordet. Wer? Wer soll stark genug sein, um ihn umgebracht zu haben? Er war der einzige mit einer Waffe in seiner Familie, obwohl er auch ohne Waffe stärker als jeder andere war. Diese Waffe sollte nur seinen Gegnern zeigen wie schwach sie sind, weil er nicht mal sein Schwert benutzen musste, um sie zu besiegen und du willst mir sagen, jemand soll ihn ermordet haben? Wer soll das bitte sein? " > , sagte Bigs und machte sich über meine Aussage lustig.

< "Kurz gefasst seine rechte Hand" > , antwortete ich ihm.

< "Seine rechte Hand? Rein theoretisch gesehen wäre das plausibel, da seine rechte Hand schon immer gegen den Frieden war und jeder anderen Familie zeigen wollte, dass sie sich vor Vulaj fürchten sollen, jedoch ist es praktisch gesehen nicht möglich, da Lou niemals gegen ihn verloren hätte in einem .." > , sagte Bigs und ich unterbrach ihn und führte seinen Satz weiter < " "..niemals in einem fairen Kampf verloren hätte." Weckt es jetzt dein Interesse Bigs? " >

< "Jetzt wirft sich die Frage auf, "Wie besiegt man jemanden, der eigentlich stärker ist?". Ganz einfach. Man stellt ihm eine Falle! Ich weiß zwar nicht, wie er das geschafft hat, aber es muss etwas sein, was Lou Vulaj eine 100-prozentige Niederlage bringen würde" > , erklärte ich weiter.

Ich sah Bigs an, dass ihn das sehr beschäftigte, doch er gab kein Kommentar von sich.

Ich kam zum Punkt und sagte Bigs < "Es ist mir persönlich egal, wie die rechte Hand das angestellt hat, aber ich weiß, dass ich etwas gegen die Vulaj unternehmen muss, da sie später große Probleme bereiten werden, wenn Puis Wallace das mitbekommt und sie sich mit der Vulaj Familie zusammen tun. Also wollte ich nach deine Unterstützung fragen" >

< "Egal wie glaubwürdig und logisch das alles klingt, die Frage ist, ob ich dir vertrauen kann Junge" > , sagte Bigs wie erwartet.

Daraufhin antwortete ich ihm mit < "Ich habe natürlich kein Problem dir erstmal Zeit zulassen, darüber nachzudenken, aber bitte überlegen nicht zu lange, da das Schicksal der Insel davon abhängt. Ich werde mit oder auch ohne dich da rein gehen, du bist nur eine Minderung des Risikos zu versagen" >

Danach stand ich auf und verabschiedete ich mich, da es schon spät wurde und ich noch nachhause zum Abendessen musste.

< "Du solltest nicht so stolz sein und diese Geschenke annehmen, da es deinem Dorf helfen würde, aber falls du trotzdem darauf beruhst sie nicht haben zu wollen, schmeiß sie einfach weg oder so, aber etwas was aus meiner Hand gegeben wird, wird nicht nochmal zurückgenommen. Ich bin dann mal Weg Bigs. Ich darf nicht zu spät zum Abendessen kommen, ansonsten gibt's Ärger" > , sagte ich und ging erstmal auf eine sichere Entfernung vom Mubae Reich, damit ich mich nachhause teleportieren, konnte ohne, dass sie es sehen.

Sie haben zwar schon etwas von meinen Kräften gesehen, aber momentan wäre ich denke ich mal besser, wenn sie nicht viel über meine Kräfte wissen.

Ich teleportierte mich genau vor die Haustüre und klopfte, damit sie mir aufmachten.

Daraufhin machte Shiro die Tür auf und Nima sprang in meine Arme und begrüßte mich.

Tobo stand wie gewohnt schüchtern auf der Seite und zeigte mir auf seine Art und Weise, dass er sich freut mich zu sehen.

< "Wie war euer Tag zusammen?" > , fragte ich Nima und Tobo.

Ich sah schon bevor sie antworteten, wie ihre Gesichter auf diese Frage hin strahlten und Nima antwortete < "Es hat sehr, sehr, sehr viel Spaß gemacht Jun, aber wir haben kaum etwas geholt" >

< "Wieso?" > , fragte ich sie verwundert.

< "Weil, weißt du Jun. Wir hatten bis heute nur das Nötigste und ich war zufrieden damit. Deswegen kam es irgendwie falsch vor, Sachen zu holen, die wir nicht brauchen" > , erzählte Nima.

< "Und ich habe nicht geholt, da ich nichts brauchte. Ich habe alles, was ich brauche schon hier. Ein Bett, jeden Tag essen, ein Dach über dem Kopf und das beste eine Familie." > , fügte Tobo hinzu.

Ich guckte die beiden an, nahm sie in die Arme und sagte ihnen < "Ihr wisst nicht, wie froh ich bin, euch in meinem Leben zu haben. Ich könnte mir keine besseren kleinen Geschwister vorstellen" >

Daraufhin war Tobo so sehr davon überrascht das zu hören, dass er sich umso mehr freute.

Wir verbrachten einen normalen und angenehmen Abend zusammen, indem wir zusammen aßen und danach Zeit verbrachten.

Als es dann spät am Abend war, schickte ich dann die kleinen ins Bett.

Als ich mich dann auf mein Bett legte, um ganz kurz den Tag Revenue passieren zu lassen, schlief ich direkt durch Müdigkeit ein.

Shiro sah mich durch meine offene Tür, als sie auch ins Bett wollte und kam mich zudecken.

Danach beobachtete sie mich kurz und ging dann selber auch schlafen.