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Chapter 14 (German)

Das erste, was ich an diesem Abend machte, war jeden einzelnen aus der Familie zu mir zu rufen, da einer meiner Kräfte die Fähigkeit hatte, Leute zu "brandmarken".

Also ich weiß nicht genau, wie diese Kraft funktioniert, aber ich habe sie Brandmarken genannt, weil diejenigen, die ich "brandmarke", können meinen Befehlen nicht widersetzen.

Trotzdem ist es schon merkwürdig vorher diese Kräfte kommen, aber ich habe keine Ahnung wie ich das herausfinden kann.

< "Ich möchte, das die rechte Hand hierherkommt" >, befahl ich den Männern, nachdem ich mit dem brandmarken fertig war.

Als er das Büro betrat, sagte ich ihm < "Ich möchte alle Informationen über diese Familie, sowie Lubai bis morgen früh haben. Außerdem bist du als rechte Hand gefeuert. Also kümmer dich um einen Nachfolger und dann gesellst du dich zu den anderen und wartest auf Anweisungen" >, befahl ich ihm, weil ich ihn einerseits nicht mochte und auf der anderen Seite mochte ich seine Aura nicht.

Sie war irgendwie sehr negativ und das brauche ich hier nicht mehr.

< "Ich möchte jemanden, der kompetent genug dafür ist und eine sehr positive und professionelle Ausstrahlung hat" >, sagte ich ihm und schickte ihn raus.

Dann fragte ich einen der Wachen, die mich begleiteten, wo die Wohnung wäre.

Doch sie guckten sich gegenseitig an und lachten nur.

< "Herr M, sie machen echt gute Witze. Was für Wohnung, wenn sie in einer Wohnung wohnen würden, würde ihr Ruf kaputtgehen. Ihr neues Heim wird die Suite auf der höchsten Etage im "High Resident". Falls sie noch nicht wissen, ist es das luxuriöseste und größte Gebäude in ganz Lubai " >, antworteten beide mir.

Ich war geschockt, da ich gar nicht daran gedacht hatte, dass mit diesem Platz auch sehr viel Geld kommen würde.

Aber natürlich freue ich mich schon auf die Summe, auf die ich Zugriff haben werde.

"Ob es mehrere hundert, nein mehrere Tausend sind? Vielleicht 10.000 Moller (Währung)?", dachte ich mir und freute mich schon auf den nächsten Tag.

Da die beiden zukünftig meine Security sein werden, fragte ich sie nach ihren Namen, woraufhin sie sehr geschockt wirkten.

< "Sie wollen ernsthaft unsere Namen wissen? Aber wieso?" >, fragten sie, als hätte ich etwas Unnormales gesagt.

< "Na ja, ihr werdet fürs Erste meine Security bleiben und um euch besser kennenzulernen, sollte ich doch eure Namen kennen. Oder nicht" >, sagte ich ihnen.

Mit Freudentränen in den Augen sagte der erste < "Dass sie meinen Namen wissen wollen ist mir eine sehr große Ehre, Herr M, ich verspreche ihnen, dass ich mein Leben für sie riskieren würde" >, und der andere nickte zustimmend zu.

< "Dafür bin ich euch wirklich dankbar und ich vertraue euch in diesem Thema, aber ihr habt mir immer noch nicht euren Namen verraten" >, erinnerte ich sie bisschen überfordert mit der Situation.

Der erste der sich vorstellte, war ein kleiner Mann mit längerem Haar, dass bis zu seiner Schulter hing.

Jedoch hatte er seine Haare zusammen gebunden und sagte < "Ich heiße Ovel" >

Danach stellte sich der andere vor.

Er war gefühlt 2 Meter groß und hatte eine Glatze und einen Schnurrbart und sagte < "Mein Name ist Levo" >

< "Wieso ist euer Name den der gleich nur verkehrt herum?" >, fragte ich sie.

< "Das liegt daran, dass wir damals von der Straße aufgenommen wurden in die Familie und daher keinen Namen hatten. Erstmal war es den Tosa Brüdern egal, ob wir einen Namen haben oder nicht und haben uns einfach nur mit "Ey du" gerufen, aber als wir größer wurden, fingen die Leute an uns Ovel und Levo zu nennen. Als wir fragten wieso, sagte sie, weil bei Levo das L groß ist genauso wie das Wort Large und Ovel am Ende ein kleines l hat wie little. Da wir nie einen Namen hatten und uns jeder so ansprach, hatten wir keine Probleme damit" >, erzählte mir Levo.

< "Ist das okay, wenn ich euch weiterhin so nenne, oder lieber nicht?" >, fragte ich sie, weil es mehr wie ein Mobbing Name war als ein richtiger Name.

< "Das ist kein Problem. Um ehrlich zu sein, haben wir sogar ziemlich gefallen an den Namen, weil sie genau zu uns passen, obwohl man noch sagen könnte, dass ich im Kopf auch dem Riesen überlegen bin" >, sagte Ovel und provozierte Levo.

< "Was redest du, du Giftzwerg! Pass auf, dass ich dich nicht aus Versehen zerquetsche" >, provozierte Levo zurück und es sah aus als wäre das eine richtige Hassliebe zwischen denen.

< "Ich störe euch ungern in eurer Diskussion, aber ich würde euch bitten, ich vorher bei meiner alten Wohnung vorbeizuschauen, damit ich meine Schwester abholen kann" >, bat ich Ovel und Levo.

< "Natürlich!" > / < "Kein Problem!" >, sagten beide und fuhren mich direkt zu meiner Wohnung.

Ich wusste nicht wie ich das sagen soll, weshalb ich Nima einfach sagte, dass sie mit mir kommen soll, da ich eine Überraschung für sie hatte.

Nima war sehr verwundert, aber konnte sich nicht sehr freuen, da sie diese Situation an die von Ake erinnerte und somit eher trauriger wurde.

Als wir angekommen waren, ließ ich die Tür zur Suite öffnen und zeigte es Nima, doch die schien nicht sehr fröhlich zu sein.

< "Was ist los, Nima? Fühlst du dich nicht gut?" >, fragte ich sie, da sie irgendwie komisch war.

< "Jun antworte ehrlich. Was ist passiert? Erst stirbt Ake und du konntest nichts dagegen unternehmen. Noch vor kurzem hast du Überstunden gemacht, um Ake ein Laptop zu kaufen, weil wir es uns normalerweise nicht leisten konnten und jetzt bringst du mich an so einen schönen Ort und willst mir sagen das gehört alles uns. Findest du nicht, dass es normal ist, dass ich bisschen überfordert bin? In einem Moment sind wir alle traurig um Ake's Verlust und im anderen freuen wir uns darüber plötzlich reich zu sein. Wie Jun?" >, fragte sie.

< "Ich würde es dir gerne erzählen, aber ich möchte nicht, dass du in diese Sachen mit hineingezogen wirst Nima. Also bitte ich dich nur darum, dass du diese Sachen nicht hinterfragst. Vertrau mir, ab jetzt werde ich dein Leben und deine Umgebung verbessern, sodass du ohne Probleme aufwachsen kannst" >, versuchte ich Nima zu erklären.

Sie war zwar nicht zufrieden mit der Antwort, jedoch akzeptierte sie meine Bitte und sagte, dass sie sich schonmal hinlegen würde, da sie sich ziemlich müde fühlt.

Dann wie aus dem Nichts stand Shiro neben mir und erschreckte mich, sodass mir fast das Herz in die Hose rutschte.

< "Kann ich dir irgendwie helfen, Shiro?" >, fragte ich sie.

< "Jun, ich hätte nicht daran gezweifelt, dass du auch so gegen die 100 Mann ankommen würdest, aber diese Fähigkeit, die ich heute gesehen habe, sind etwas, was nicht "normal" ist. Woher hast du das? Hast du mir diese Kräfte die ganze Zeit verheimlicht?" >, fragte sie skeptisch.

< "Shiro genauso wie auch Nima muss ich dich bitten, das nicht weiter zu hinterfragen. Nicht, weil ich es dir nicht sagen möchte. Es liegt eher daran, dass ich selber nicht mehr als du weißt. Ich habe diese Kräfte, aber woher oder wie oder wann, weiß ich selber nicht" >, erklärte ich ihr.

Sie vertraute mir und zog sich auch in ihr Zimmer zurück.

Ich war nach diesem Tag auch sehr erschöpft, weshalb ich genauso wie die anderen beiden in mein Zimmer ging und einschlief.

Dieser Arc wird eventuell der längste, wenn nicht der einer der längsten Arc´s von meinem Roman. Das liegt daran, dass in diesem Arc nicht nur viel passiert, sondern auch vieles erklärt wird. Es sollte nicht langweilig werden, aber Geduld sollte auf jeden fall da sein. Ansonsten viel Spaß beim lesen.

iamiqriz_creators' thoughts