Rain stand auf dem Dach des Hauses seiner Großeltern, und die Nacht hüllte ihn in ihren Mantel der Dunkelheit. Seine scharfen Augen suchten die Umgebung ab, und seine Sinne waren geschärft, als er das Dorf wachsam beobachtete. Der Mond stand hoch am Himmel hinter vielen dicken Wolken und warf einen schwachen Schein auf die Landschaft unter ihm.
Aufmerksam lauschte er den Geräuschen der Nacht, dem Zirpen der Grillen, dem Rascheln der Blätter in der leichten Brise. Sein Blick huschte von einem Schatten zum anderen, auf der Suche nach Anzeichen von Bewegung oder Gefahr. Die Luft war dick vor Erwartung, und sein Herz schlug unaufhörlich in seiner Brust.
Rain hatte einen scharfen Verstand; er wusste, dass die Bestien, obwohl sie gerissen und schwer zu fassen waren, ihre Anwesenheit durch subtile Hinweise verrieten - ein Rascheln im Unterholz, ein leises Knurren, das vom Wind getragen wurde. Er blieb wachsam und war bereit, sofort in Aktion zu treten.
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