Eine Wissenschaftlerin, Duan Yixin, wanderte in eine andere Welt. Sie besaß den Körper eines sechzehnjährigen Mädchens, hatte aber keine ihrer Erinnerungen geerbt. Mit einer geplatzten Verlobung und ohne Geld in der Hand will sie nur in Ruhe Geld verdienen. Es ist schade, dass das Schicksal den Menschen immer wieder Streiche spielt. Als sie glaubte, endlich in Frieden leben zu können, musste sie feststellen, dass diese Welt nicht so einfach ist, wie sie dachte. Der Mann, den sie gerettet hatte, war ein berüchtigter, skrupelloser General, und die Frau, die ihren Ex-Verlobten gestohlen hatte, war die weibliche Hauptfigur dieser Welt. Sie schaute in den Himmel und fragte: "Gott, willst du mich verarschen?" Ein paar Jahre später, in ihrer Hochzeitsnacht, starrte sie ihn an und sagte ernst: "General, ich bin nicht Ihr weißes Mondlicht." Der Mann senkte seinen Kopf und flüsterte ihr ins Ohr: "Mhm, du bist nicht mein weißes Mondlicht, du bist mein Leben."
Duan Yixin betrachtete Chi Xinrus besorgtes Gesicht und sagte: „Wir können nur hoffen, dass der Regen bald aufhört. Ansonsten stehen wir nicht nur vor Überschwemmungen, sondern müssen uns vielleicht auch auf die Pest vorbereiten."
Nachdem Duan Yixin gesprochen hatte, sank Chi Xinru das Herz. Obwohl sie erst seit einigen Wochen von Großvater Duan medizinische Fertigkeiten erlernte, wusste sie, dass nicht die Überschwemmung, sondern die darauf folgende Pest das Schreckliche war.
Duan Yixin bemerkte Chi Xinrus düsteren Gesichtsausdruck, ging zum Holztisch, setzte sich auf den Hocker und nahm zwei gedämpfte Brötchen aus dem Bambuskorb. Sie reichte eines davon an Chi Xinru und sagte: „Es bringt nichts, sich über Dinge zu sorgen, die noch nicht geschehen sind."
Chi Xinru betrachtete kurz das Brötchen in Duan Yixins Hand, nahm es dann und nickte. „Xin Xin, du hast recht. Es ist sinnlos, sich über Dinge zu grämen, die noch nicht passiert sind."
Support your favorite authors and translators in webnovel.com