Das mit Spannung erwartete Cyberpunk-Holografiespiel stand kurz vor der Markteinführung, und Jonathan hatte das große Los gezogen und wurde als Betatester ausgewählt. Doch die Dinge nehmen eine bizarre Wendung. Ihm wurde klar, dass er nicht einfach nur ein holografisches Spiel spielte - er wurde in ein echtes Paralleluniversum transportiert. In dem Moment, in dem er sich einloggte, spürte er, dass etwas nicht stimmte. Eine Frage: Was tust du, wenn du herausfindest, dass deine Spielidentität der meistgesuchte Mann der Föderation ist und du undercover in der offiziellen Ermittlungsabteilung arbeitest?
Jonathan nahm sich einige Zeit, um sich ernsthaft mit Perinelli, Alessandro und Mingaldi zu unterhalten.
Ihre Identitäten konnten gut genutzt werden.
Perinelli war ein Doktorand, der schon lange der akademischen Unterdrückung durch seinen Berater entkommen wollte. Der einzige Grund, warum er noch nicht gegangen war, war das Fehlen einer Anlaufstelle und eines Selbstschutzes. Nachdem er sich No Light angeschlossen hatte, konnte er seine bisherige Identität ablegen und sich voll und ganz auf die Organisation konzentrieren, indem er sich im Schatten statt in der Öffentlichkeit versteckte.
Mingaldi war eine Angestellte in einem kleinen Unternehmen, die ein Leben in Schufterei führte, unterdrückt und ausgegrenzt von Chefs und Kollegen. Ihr Lebensumfeld war nicht großartig, aber ziemlich sicher. Sie konnte ordnungsgemäß kündigen und dann offen und legal in eine No-Light-Mantelgesellschaft eintreten, indem sie das Einstellungsverfahren durchlief;