Jiang Yuyan, haben Sie noch eine Trumpfkarte?

Su Chengyu ging auf Jiang Yuyan zu. Panik ergriff sie, doch außer die Zähne zusammenzubeißen und tapfer zu sein, blieb ihr keine Wahl.

"Wie willst du die Sache regeln?" fragte Jiang Yuyan wütend.

"Du hast mich verraten und wolltest mich umbringen. Ich will mich nicht mit dir über solche Kleinigkeiten streiten. Aber die zweihundert Millionen Yuan Erbe gehörten meinem Großvater. Du hast sie nicht verdient. Ich will, dass du sie mit Zinsen herausgibst."

Tatsächlich hatte Su Chengyu Jiang Yuyan zutiefst verabscheut.

Doch seitdem er den Pfad der Kultivierung beschritten hatte, änderte sich sein Geisteszustand stetig. Eine Person wie Jiang Yuyan war seiner Verachtung nicht länger würdig.

"Und wenn ich es nicht zurückgebe? Was kannst du mir dann tun? Traust du dich, mich zu töten?"

Jiang Yuyan gab sich unnachgiebig, doch im Inneren fehlte ihr der Glaube, und sie zwang sich, Stand zu halten.

"Dann probieren wir es eben", sagte Su Chengyu gleichgültig.

"Du würdest es nicht wagen..."