"Was meinst du damit? Siehst du etwa überall Verschwörungen?" fragte Raaz und wandte seinen Blick von Lith zu Elina.
Seine Frau war so blass und wirkte so schwächlich, dass sie jeden Moment in Ohnmacht fallen könnte. Elina hatte nie erwartet, dass sich so tiefgreifende Wunden im Handumdrehen heilen ließen, doch sie war auch nicht darauf gefasst, dass ihre Kinder sie so entschieden zurückweisen würden.
"Beim Himmel, du hast recht!" Kamila spürte, wie ihre Knie weich wurden, und suchte nach Liths Hand. "Sie hätten deine Familiengeschichte nachforschen und deine verloren gegangenen Brüder im Auge behalten können.
"Es würde mich nicht überraschen, wenn sie die Strippen bei Meln ziehen und seine herzzerreißende Geschichte ausnutzen, um zu bekommen, was sie wollen. Das macht jetzt alles viel mehr Sinn."
"Kamila, wie kannst du so etwas sagen? Sie sind doch deine Eltern!" erwiderte Elina mit Tränen in den Augen.
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