Da Qiao Nian nicht sprach, fuhr Qiao Xin fort, sie zu überreden. "Wenn deine leibliche Mutter erfährt, dass du traurig bist, weil sie dich verlassen hat, wird sie sich bestimmt Vorwürfe machen."
Ungeduld blitzte in den Augen von Qiao Nian auf. Sie blickte zu Qiao Xin auf. "Bist du fertig mit reden?"
Qiao Xin spürte, wie ihr unter dem kalten Blick von Qiao Nian ein Schauer über den Rücken lief. Sie konnte nicht anders, als zu zittern und stolperte nach hinten.
Qiao Nian verengte ihre Augen, ihre Stimme war kalt wie Eis. "Glauben Sie, ich glaube alles, was Su Xue sagt?"
Qiao Xins Blick schwankte. Qiao Nian wollte sich also nicht eingestehen, dass sie einen verachtenswerten Hintergrund hatte.
Sie schürzte die Lippen und fragte: "Schwester, wenn Mama lügt, warum haben deine Verwandten nicht nach dir gesucht?"
Qiao Nian sah Qiao Xin ausdruckslos an.
Die Worte von Qiao Xin trafen den Nagel auf den Kopf.
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