Das Geschenk des Phantoms
Jede Nacht kehrte er erschöpft in das wunderbare Waldreich zurück, aber entschlossen, am nächsten Tag weiterzumachen.
Eva beobachtete ihn mit Bewunderung und einem Hauch von Sorge. Sie wusste, wie wichtig diese Aufgabe für ihn war, aber sie sah auch, wie sehr sie seinen Geist beanspruchte. Sie versuchte, ihn zu ermutigen, indem sie ihn an die Fortschritte erinnerte, die er bisher gemacht hatte, und wie er seinem Ziel jeden Tag näher kam.
Siebenundzwanzig Tage vergingen...
Eine Gestalt erschien auf der Couch in der Kaiservilla, er sah sich um, aber das Schlafzimmer war still, und es gab kein Zeichen von Lia oder jemand anderem.
Der Junge erinnerte sich daran, was Lia ihm vorhin gesagt hatte, dass die drei Schwestern heute ausgehen würden. Wahrscheinlich waren sie einkaufen für das bevorstehende Bankett, das nur noch einen Tag entfernt war.