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Kapitel 17

Tinas Sichtweise

Die vier Werwölfe stellten sich mir kurz vor, und fragten Amaneus, ob sie nicht in die Stadt könnten, um auf Gefährtensuche nun selbst zu gehen. Amaneus lächelte und schickte sie weg.

„Finden denn Werwölfe so schnell eine Gefährtin?" fragte ich. „Nein, aber sie hoffen nun ebenso eine zu finden, so wie ich dich fand. Vielleicht bekommt einer von ihnen auch eine Schicksalsgefährtin. Aber jetzt hab ich dich erstmal für mich." sagte er, und seine Augen glühten.

Wollte er mich nun? Das konnte er aber sowas von vergessen. Auch wenn in mir selbst ein großes Verlangen da war. Aber ich war ja nicht von gestern. Das kam von diesem blöden Biss, den er mir zugefügt hatte. Und daher weigerte ich mich innerlich diesem Verlangen nachzugeben. "Komm, Gefährtin." sagte er zu mir. Ich schüttelte den Kopf. "Nein, das kannst du nicht machen. Und ich will das auch nicht." weigerte ich mich. Er seufzte. "Ich dachte das Thema hätten wir hinter uns." meinte er. "Nur weil du meine Sachen einfach hierher geschleppt hast, heißt es noch lange nicht, dass ich dein bin. Das solltest du dir merken." sagte ich sauer.

Ich wollte nun zu meinem Rückzugsort wieder gehen, aber Amaneus ließ mich nicht gehen. "Nein!" knurrte er, und hob mich hoch, so dass ich wie ein Sack über seiner Schulter hing. "Hey!" rief ich. "Lasse mich gefälligst los." Ich trat und schlug ihn, aber es half nichts. Er ging einfach in Ruhe weiter, und ging ins Schlafzimmer wohl von ihm. Ja, super. Was kam jetzt? Vergewaltigung?