Als Sang Qianqian gegangen war, verharrte Shen Hanyu lange in Stille. Die warme Milch in der Tasse kühlte allmählich ab.
Er mochte eigentlich keine Milch, doch er nahm trotzdem einen Schluck. Die Milch war leicht und besaß eine dezente Süße. Shen Hanyu stand auf und begab sich in die Küche. Als er den Kühlschrank öffnete, fand er mehrere Reihen Milchtüten darin.
Wie viel Milch hatte sie nur für ihn gekauft?
Shen Hanyu wählte Guo Muyangs Nummer und fragte mit gedämpfter Stimme: „Was hast du Sang Qianqian erzählt?"
Ihr Verhalten ihm gegenüber hatte sich über Nacht gewandelt. Zudem schien sie seine gestrigen unverzeihlichen Handlungen einfach zu ignorieren.
Guo Muyang überlegte kurz, bevor er antwortete: „Ach, nichts Besonderes. Ich erwähnte nur, dass du seit fünf Jahren unter Schlaflosigkeit und Kopfschmerzen gelitten hast, weil sie gestorben ist. Ich erzählte, dass du immer wieder den Traum hast, in dem sie stirbt, und dass das sehr belastend für dich war..."
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