Si Xingkong

"Das Wetter ist wirklich mies, es schneit einfach, wie es lustig ist. Wusste es etwa nicht, dass ich Kälte seit meiner Kindheit hasse?" Chang Qiqi stöhnte, während er sein Kampfschwert hielt und durch Frost und Schnee stapfte; sein Atemzug verwandelte sich in eine lange Säule weißen Rauchs.

Nachdem er den Mann in Schwarz abgeschüttelt hatte, eilte er zügig der Spur nach, die Zhang Ruochen und Huang Yanchen zurückgelassen hatten.

Selbst nach 500 Kilometern entdeckte er noch kein Zeichen von ihnen.

"Junger Bruder Chang, wenn dir kalt ist, würdest du gerne einen Schluck 'Brennenden Wein' probieren?" Drang eine Stimme an Chang Qiqis Ohren.

"Wer ist da?"

"Klirr!" Chang Qiqi erschrak und zog sogleich sein Kampfschwert. Seine kleinen, erbengrünen Augen huschten umher, auf der Suche nach der Quelle der Stimme.

"Blicke gen Osten. Hundert Meter entfernt ist ein 2.000 Meter hoher Berg. Ich stehe am Hang dieses Berges", fuhr die Stimme fort.