Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Bestien zogen in einer großen Schar auf das Stadtzentrum zu, von überall kommend. Jede von ihnen war mehr als hundert Meter lang und strahlte eine gewaltige Aura aus. Sie wirkten wie sich bewegende Massen dichter Energie und hinterließen einen tiefen Eindruck bei den Menschen.
Viele Krieger der sieben antiken Fraktionen waren von tiefer Furcht ergriffen; sie schienen wie versteinert. Sie wagten es nicht sich zu bewegen, aus Angst die Bestien könnten sie bemerken und augenblicklich verschlingen.
Der Wald der ewigen Nacht war das Territorium des Monsterclans. Als Lin Meng und Nie Ruo dieses Gebiet zum ersten Mal betraten, hatten sie ihren Männern geraten, die Bestien nicht zu reizen. Wenn die Bestien unkontrolliert ausbrachen, waren sie gefährlicher als die anderen Rassen.
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