Der elternlos aufgewachsene Shi Yan, dem ein großer Teil des geerbten Geldes vererbt worden war, zeigte ein allgemeines Desinteresse am Leben. Die einzigen Momente, in denen er sich lebendig fühlte, waren die, in denen Adrenalin durch seine Adern floss. Er fand schnell heraus, dass Extremsportarten wie Bungyjumping, Höhlentauchen und Fallschirmspringen ihm den größten Kick gaben. Je größer der Adrenalinkick, je näher er dem Tod war, desto lebendiger fühlte er sich. Als er in einem Haufen Leichen in einem unbekannten Land aufwachte, nachdem ein Tauchabenteuer katastrophal geendet hatte, wurde ihm schnell klar, dass der Körper, den er nun besaß, nicht sein eigener war. Folgen Sie Shi Yan bei der Erkundung dieser neuen Welt, in der die Gefahr hinter jeder Ecke lauert und der Tod nur einen Atemzug entfernt ist; eine Welt, in der sich Shi Yan nicht lebendiger fühlen könnte.
Shi Yan saß ordentlich und gelassen da. Er wirkte natürlich und ruhig, doch die Energie, die von ihm ausging, war außergewöhnlich scharf.
Diese scharfe Energie schoss in den Bereich zwischen dem amethystfarbenen Schlachtschiff und dem bronzenen Dampfschiff und wirbelte alles durcheinander.
Langsam bildete sich eine schmale Spalte in diesem verdrehten, chaotischen Bereich.
Es schien, als ob ein Paar unsichtbarer Hände an dieser Spalte zogen, sie dabei weiter öffneten. Bald hatte sich die Spalte auf etliche Meter erweitert. Schöne Lichter tanzten blendend umher, während die Raumergien einander auf wundersame Weise zogen und rissen.
Ströme des Seelenbewusstseins leiteten Licht von seinem Körper aus, das den chaotischen Raum dort in einen massiven Riss verwandelte. Innerhalb des Risses befand sich das chaotische Raumbassin mit endlosen, farbenfrohen Lichtstrahlen, die wie ein echtes Weltwunder aussahen.
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