Das war das erste Mal, dass Roland die Fassung komplett verlor. Seine Krallen traten hervor und er war bereit, ihr das Herz aus der Brust zu reißen.
Wut machte ihn blind und Zuris Sticheleien stachelten sie nur weiter an.
Dass Zuri den Tod herausforderte und dies wusste, hielt sie keineswegs davon ab. Diesen Schmerz zu fühlen, anstatt Taubheit, war ebenfalls nicht schlimm.
Ein unheimliches Lachen entwich ihren Lippen, und als sie sah, wie die Krallen ihres Vaters hervorkamen, blickte sie ihm direkt in die Augen. Sie spürte, wie der Zorn in Wellen von ihm ausging, und erinnerte sich an den Vater, den sie einst gehabt hatte. Den Vater, der ihre Haare geflochten hatte. Den Vater, der sich um sie sorgte. Jemanden, der den Titel verdiente.
Sie fragte sich, wann genau er sich zu verändern begann. War es, als sie neun Jahre alt war und er ihr Talent entdeckte? Sie war sich nicht sicher, aber jetzt war es ohnehin zu spät.
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