"Anna, du solltest bei deiner Schwester sein", sagte Victor und sah sich nach Rose um. "Das hat mir deine Mutter gesagt, wenn ich mich richtig erinnere. Wo ist sie jetzt?"
"Ich ziehe mich bis zum Abendessen in mein Zimmer zurück. Ich möchte bis dahin niemanden sehen. Ich mochte es, wenn ich-"
"Beende diesen Satz nicht", unterbrach Victor sie. "Deine Mutter sollte das besser nicht hören. Ich möchte es auch nicht hören. Sie ist deine Schwester und ich bin sicher, du hast inzwischen einiges über ihr Leben erfahren. Es muss erschreckend sein, plötzlich in diese Situation geworfen zu werden. Sei für sie da."
Anna konnte ihrem Vater nicht in die Augen sehen. "Mutter hat sich damals nicht um mich gekümmert, weil sie verzweifelt nach ihrer geliebten Tochter gesucht hat."
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