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Prolog

Marina, 6 Jahre alt, lebte mit ihren Eltern in einem kleinen Dorf in den USA. Die Umgebung war für ein kleines Kind wie Marina der Traum schlechthin. Ein Wald quasi gegenüber vom Elternhaus und hohe Berge, wo man oft Schneespitzen sehen konnte. Im Dorf gab es nur einen kleinen Supermarkt , welcher aber für die nötigen Lebensmittel zur Verfügung stand. Marinas Mutter ging gerade mit ihrer Tochter einkaufen, und sie hörte das Getratsche sich immer gerne an. Es wurden von bösen Geistern, die im Wald lebten, gesprochen. Diese würden ihre Kinder besuchen, welche aber in Ruhe gelassen worden seien. Marinas Mutter rollte mit den Augen, aber impfte ihrer Tochter ein: „Marina, du gehst nie mit Fremden mit, ok?" „Ja Mama." antwortete sie brav. Ihre Mitschüler hatten auch schon davon gesprochen. Marina fand es wie ihre Mutter Blödsinn. Geister, die im Wald hausten. Sie kicherte im Stillen hierüber. Nachmittags kochte Marinas Mutter für sich und Marina Spaghetti Bolognese. „Rina, Essen ist fertig!" rief sie, als sie das Essen aufgetan hatte. „Und Papa?" fragte Marina. „Er muss wieder eine Sonderschicht schieben. Aber ich stelle ihn was in den Kühlschrank. Nun guten Appetit, mein Schatz." Stille kehrte kurz ein, während beide aßen. Als Marina fertig war, ging sie nach oben zum spielen in ihr Zimmer. Sie spielte oft mit ihren Puppen oder betrachtete sich selbst lange im Spiegel. Sie mochte ihre langen braunen Haare und braune Augen. Oft verlor sie sich darin. Wie an dem Abend. Marina seufzte, als ihre Mutter rief: „Rina, deine Freundin ist am Telefon." Musste ihre Mutter sie unbedingt Rina nennen? Marina war doch echt nicht zu schwer. Sie ging nun die Treppe runter zum Telefon, welches ihre Mutter ihr dann gab.