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Die seltsame Braut des verwunschenen Prinzen

Der größte Fehler in Alicias Leben war der Versuch, Selbstmord zu begehen. Sie fand sich im Körper einer 19-jährigen Prinzessin im Exil im Mittelalter wieder. Und was noch? Sie wurde gezwungen, Prinz Harold zu heiraten, den berüchtigten, weißhaarigen, jähzornigen Prinzen, dem es nichts ausmachte, jemanden aus den unwichtigsten Gründen umzubringen. Nun steht ihre Hochzeit in wenigen Stunden an und die "Prinzessin", die zufällig Alicia heißt, soll den Gästen einige "prinzessinnenhafte" Fähigkeiten vorführen. Kurze Frage: Ist Twerking im Mittelalter erlaubt? Sie war sich sicher, dass die Hochzeit eine Katastrophe werden würde und dass der jähzornige Prinz sie umbringen würde, bevor sie den Weg nach Hause finden würde. Gott helfe ihr! ThatAmazingGirl in Zusammenarbeit mit Miss_Behaviour (Die Autoren von In Love With A Klepto) bringt euch ein weiteres Buch. "DIE FREMDE BRAUT DES VERFLUCHTEN PRINZEN" Was würdest du tun, wenn du dich plötzlich im Körper einer Prinzessin aus der alten Zeit wiederfindest? Noch dazu ist er nicht nur ein Werwolf, sondern auch von der Mondgöttin verflucht. EXCERPT: Was sollte sie tun? Sie war verwirrt und hatte keine Ahnung, was vor sich ging. Hochzeiten im Mittelalter waren seltsam! Was zum Teufel ist eine "Tugendrezitation"? Sollte sie so tun, als würde sie in Ohnmacht fallen? Das war der einzige Gedanke, der einen Sinn ergab. Und das tat sie auch. Sie sackte langsam auf dem Boden zusammen und hörte, wie alle zu keuchen und zu rufen begannen. Alicia wollte, dass sie sie da rausholten und dann würde sie einen Weg finden, zu entkommen. Aber vielleicht hatte sie ja doch Pech, denn als sie unter ihren Wimpern hervorlugte und sich fragte, warum niemand kam, um sie hinauszutragen, sah sie ein goldenes Gewand, bevor sich die Person vor ihr niederhockte. Sie schloss ihre Augen fest und hielt den Atem an. Immerhin war sie Schauspielerin. Sie konnte das makellos durchziehen. "Das war ein schlechtes Schauspiel, Mylady." sprach die tiefe Stimme, die ihr eine Gänsehaut auf die Haut zauberte. Beängstigend. "Ich gebe Ihnen nur drei Sekunden Zeit, um aufzustehen." Seine Stimme war nicht wirklich bedrohlich, aber irgendwie verbreitete er Angst, besonders durch die langsame und vorsichtige Art, wie er sprach. Sie hatte gehört, dass er übellaunig war. Was würde er tun, wenn die drei Sekunden vorbei waren? Würde er sie töten? Würde sie dann hier sterben? Woher wusste er überhaupt, dass sie sich verstellte? Waren die Menschen im Mittelalter normalerweise klug? Sie öffnete ein Auge, um ihn anzuschauen, und sah, dass er sie direkt anschaute und grinste. DIE HOCHZEIT WÜRDE AUF KEINEN FALL STATTFINDEN. SIE WAR SO WAS VON TOT! ******* Werwolf (Check) Verfluchter Fürst (Haken) Seelenwanderung (Abgehakt) Komödie (Abgehakt) Romanze (Doppelter Check) ZU IHRER BIBLIOTHEK HINZUFÜGEN!

ThatAmazingGirl · Fantasy
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Fluchtplan... schiefgegangen?

Paulinas Antwort verunsicherte Alicia zutiefst, sie runzelte die Stirn: "Was willst du damit sagen?"

"Du... bist gestern eingeschlafen und jetzt... sind wir fast beim Palast." antwortete Paulina und verschränkte ihre zitternden Hände.

Alicia's Augen weiteten sich vor Überraschung. Das konnte nicht sein. Sie konnte nicht so tief und solange geschlafen haben, unabhängig davon, wie erschöpft sie war. Was hatten sie mit ihr gemacht? Ein plötzlicher Schreck durchfuhr sie, als sie sich daran erinnerte, die Hühnersuppe verschlungen zu haben.

"Habt... Habt ihr mich betäubt?" fragte sie fassungslos und ihre Augen leuchteten zornig auf.

Bei dem Zorn in ihren Augen, zog Paulina sich hastig zurück und stellte sich hinter Madam Grace, um Distanz zwischen ihr und Alicia zu bringen, um eine Antwort zu vermeiden.

"Öffnet die Tore!"

rief eine der Wachen und Alicia blickte nach vorne. Sie waren vor einem gigantischen Tor mit hohen Mauern angelangt, das sie an die Mauern von Camelot erinnerte.

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"An was denkst du gerade?" Eine tiefe Stimme riss sie aus ihren Gedanken.

Mit einem Schrecken erinnerte sie sich daran, dass es ihr Hochzeitstag war. Sie hatte abwesend die Hand ihres vermeintlichen Ehemannes geschüttelt.

Sie hob den Kopf, um zu ihm aufzuschauen. Durch den Höhenunterschied wäre ihr fast das Diadem vom Kopf gefallen. Sie riss sich schnell aus seinem Griff, um es zu richten.

"Was machst du da?" fragte Prinz Harold verwirrt.

"Ich...fixiere dieses... Ding auf meinem Kopf?" antwortete sie unsicher und machte einen Schritt zurück. Er war wirklich gutaussehend, aber irgendwie beängstigend.

"Du solltest über deine Tugenden sprechen." sagte ein junges Mädchen, das neben Prinz Harold Platz genommen hatte.

Alicia hatte die Schönheit des Mädchens fast übersehen. Sie war atemberaubend! Sie war wie eine Prinzessin gekleidet und sah Prinz Harold ähnlich. Alicia erinnerte sich plötzlich an die Worte des Mädchens und sah die verwirrten Gesichter um sie herum.

"Äh... er... hat es doch schon gesagt, oder?" fragte sie verwirrt und deutete auf den Mann, der vorhin gelobt hatte. "Äh... Sanft wie eine Taube und... alles, was er gesagt hat." Sie reinigte ihre verschwitzten Hände an ihrem Kleid.

Sie konnte das Gemurmel der Gäste und die peinlich berührten und verärgerten Blicke des Königs und der Königin hören.

Was sollte sie tun? Sie war völlig verwirrt und hatte keine Ahnung, was passierte. Hochzeiten im Mittelalter sind seltsam! Was war eine 'Tugendrezitation'?

Sollte sie vortäuschen, ohnmächtig zu werden? Das erschien ihr als der einzige sinnvolle Gedanke. Und das tat sie dann auch.

Sie sank langsam zu Boden und hörte, wie alle aufschrien. Die lauteste Stimme gehörte Paulina.

Alicia wollte, dass sie sie hier rausholten und dann würde sie einen Weg finden, zu entkommen. Aber vielleicht hatte sie Pech, denn als sie unter ihren Wimpern hinweg spähte und sich fragte, warum niemand kam, um sie herauszutragen, sah sie einen goldenen Umhang, bevor sich die Person vor ihr hinsetzte.

Sie schloss fest ihre Augen und hielt den Atem an. Sie war schließlich Schauspielerin. Sie konnte das perfekt durchziehen.

"Das war eine schlechte Vorstellung, Mylady." sagte die tiefe Stimme und verursachte Gänsehaut auf ihrer Haut.

Angsteinflößend.

"Ich gebe Ihnen nur drei Sekunden, um aufzustehen."

Seine Stimme war nicht wirklich bedrohlich, verbreitete aber dennoch Furcht, besonders durch seine langsame und vorsichtige Sprechweise. Sie hatte gehört, dass er übellaunig war. Was würde er tun, wenn die drei Sekunden vorbei waren? Würde er sie töten? Würde sie hier sterben? Wie kam er darauf, dass sie nur so tat? Waren die Menschen im Mittelalter generell so schlau?

Sie öffnete ein Auge, um ihn anzuschauen und sah, dass er sie angrinste.

"Das ist so peinlich." dachte sie bei sich, als ihre Wangen vor Verlegenheit erröteten.

Prinz Harolds Grinsen wurde zu einem kleinen Lächeln, als er sie mit einer Hand bis zum Stehen hochhob, was sie zu einem überraschten Ausruf veranlasste.