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Gedanken über die Zukunft

Kai behielt nun Julia wieder mehr im Auge, indem er wieder bei ihr war. Seine Arbeit übernahm erstmal noch der Beta. Julia war versessen darauf wieder zu lernen. Diese Manie fand aber Kai seltsam. Selbst als er ihr sagte, dass sie es nicht muss, sah er ein seltsames Flackern in ihren Augen. Wurde sie verhext, fragte sich Kai.

Das damit Kai nicht unrecht hatte, bestätigte sich ein paar Stunden später. Julia lernte. Sie konnte nicht anders, auch wenn es ihr hundeelend ging. Aber seit Wochen träumte sie. Träumte, wie sie gezwungen wurde zu lernen. Jetzt konnte sie nicht mehr aufhören, aber hatte auch keinen entspannten Moment wenn sie schlief. Sie bereute es schon sehr überhaupt, dass sie lernen wollte. Denn sie wusste, dass sie sich erholen musste, aber konnte es nicht.

Kai wurde von einem Magier bestätigt, dass sie unter einem Zauber lag. Der Magier hob den Zauber auf. Sobald er dies getan hatte spürte Julia eine tiefe Erschöpfung. Kai hob sie ins Bett, und deckte sie zu. Er bedankte sich beim Magier, und kümmerte sich neben Julias Bett nun um ein paar Dokumente. Nie wieder würde er sie alleine lassen. Er musste sich verinnerlichen, dass sie momentan auch geistig nur ein Kind war. Er seufzte. Insgesamt war er froh, dass er ja weiter sein Rudel leiten konnte, aber das Julia darunter bald zu leiden hatte war nicht fair. Spätestens wenn sie geistig zum Teenie wird, da wird er es schwer mit ihr haben. Vielleicht wird sie ihn sogar hassen. Obwohl er das nicht wirklich hoffte. Eher hoffte er, dass die Liebe bis dahin stark genug gewachsen war, damit diese auch während dieser Zeit Bestand hatte.